Rose Winter

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Nachtwandlerin
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Rose Winter

Beitrag: #168 Nachtwandlerin
Di 3. Nov 2015, 21:45

Bild

Name: Rose Winter
Art: Mensch (Prophet)
Geburtstag: 24. April 1979
Alter: 29

Aussehen: Klick.
Rose hat helle, rote Locken und dazu passend blasse, sommersprossige Haut und sehr helle blaue Augen. Ihr Lächeln ist strahlend und einnehmend. Ihre Figur weiblich, schlank und eher zart, was ihr in ihrem Job seltener zum Vorteil wird. Körperlich kann sie es kaum mit jemandem aufnehmen, aber sie ist flink und schlau. Außerdem gibt es schließlich auch diverse Hilfsmittel, die sie gegen "das Böse" einsetzen kann. So schleppt sie zum Beispiel immer eine Waffe mit sich herum. Sie kleidet sich meist praktisch, genießt es aber auch mal ihre weibliche Seite zu zeigen und sich hübsch zu machen, wenn es eine Gelegenheit dazu gibt.

Geschichte:
Rose führte eine glückliche und behütete Kindheit. Sie hatte liebevolle, verantwortungsbewusste und sehr gläubige Eltern, die ihre Tochter jeden Sonntag mit in die Kirche nahmen. Sie lebte in einem Haus mit großem Garten in der Vorstadt , ging zur Schule und traf sich Nachmittags mit ihren Freunden. Sie war immer recht wild für ein Mädchen, spielte viel Draußen, kletterte auf Bäume, tobte im Matsch und legte sich mit den älteren Jungs aus der Nachbarschaft an.
Mit der Pubertät änderte sich ihr Verhalten, ihre Interessen konzentrierten sich auf Jungs, Partys und Shoppen. Sie war sozusagen ein ganz normaler Teenager.
Bis eines Nachts die Albträume aus ihrer Kindheit zurückkehrten. Nur waren sie jetzt viel realer und unbeschreiblich viel schlimmer als damals. Rose fürchtete sich so sehr vor den Monstern und Dämonen in ihrem Kopf, dass sie kaum noch schlief. Sie bekam dunkle Ringe unter den Augen, zog sich zurück, wollte ihre Freunde nicht mehr sehen, magerte ab und wurde krank. Ihre Eltern sorgten sich natürlich sehr um sie. Sie schleppten sie zu diversen Ärzten. Aber niemandem erzählte Rose auch nur ein Wort über die quälenden Albträume und so war natürlich auch kein Arzt in der Lage ihr zu helfen. Schließlich wurde Rose sogar stationär behandelt.
Im Krankenhaus kam sie wieder zu Kräften. Die Medikamente machten das Schlafen wieder möglich und als sie nach einigen Wochen wieder entlassen wurde, war Rose soweit ihren Albträumen auf die Spur zu gehen. Alleine.
Sie recherchierte zunächst nur in der Bibliothek ihrer Heimatstadt, zog Verbindungen zu den Geschichten, die sie aus der Bibel kannte, erkundigte sich dann an Universitäten in der Umgebung, hörte sich in ihrer Freizeit Vorlesungen über Mythologie an und nahm Kontakt zu diversen Leuten auf, die sich auf irgedeine Art und Weise mit dem Thema Monster und Dämonen auseinander setzten. So gelangte sie schließlich an einen Jäger, der ihr endlich Klarheit verschaffen konnte.
Rose wusste nun, dass ihre Albträume alles andere waren als Träume. Die Monster und Dämonen darin waren real, was sie "gesehen" hatte war wirklich passiert oder viel mehr: es stand kurz bevor. Bei Roses Träumen handelte es sich um Visionen. Sie beschloss ihre Fähigkeit zu nutzen um die Kreaturen aus ihren Träumen zu jagen und zu vernichten.
Ihren Eltern erzählte sie, dass sie einen Job in einem anderen Staat annehmen würde. Sie mietete dort eine Wohnung, ließ sich beim Umzug helfen und telefoniert und schreibt bis heute regelmäßig mit ihren Eltern. Sie hat es geschafft ihr eigentliches Leben vor ihnen geheim zu halten. Allerdings lebt sie ständig in der Sorge, dass ihre Familie in das alles hineingezogen werden könnte.
Zunächst tat Rose sich mit dem Jäger zusammen, der ihr geholfen hatte. Sie lernte schnell, aber nach einigen Jahren trennten sich ihre Wege wieder. Michael war ein Einzelkämpfer und hielt die aufgeweckte Rose, die, nun wo sie mit ihren Träumen etwas anzufangen wusste, ihre alte Lebensfreude wiedergefunden hatte, nur schwerlich aus. Seit rund zehn Jahren ist Rose nun alleine Unterwegs und erfolgreich. Jedoch tut sie sich, wenn sich die Gelegenheit bietet gerne mit anderen Jägern zusammen. Zum einen, weil sie gerne ab und mal ein bisschen Gesellschaft hat, aber vor allem auch deshalb, weil sie es körperlich alleine oft nicht schafft einen Fall zuende zu bringen. Oft ist eine gute Portion Glück im Spiel, wenn sie im Alleingang arbeitet, oder zumindest glaubt sie das. Und immer wieder schwört sie sich beim nächsten Mal vorher um Hilfe zu bitten.
Natürlich quält Rose die Frage, wieso sie von diesen schrecklichen zukünftigen Ereignissen träumt. Mal sind es seltsame Naturphänomene, die sie im Traum sieht, mal Dämonen, Vampire, Werwölfe oder andere Kreaturen, die töten und die Welt zu einem düsteren Ort machen. Ihre Visionen kommen unregelmäßig und sind nie völlig klar. Sie kann nur schwer abschätzen in wie ferner Zukunft sie geschehen werden. Rose weiß heute damit umzugehen, auch wenn sie noch oft schweißgebadet aufwacht und sie der ein oder andere Traum doch noch ziemlich mitnimmt. Sie weiß aber auch, dass es nicht normal ist diese Dinge vorhersehen zu können. Wann immer sie keinen anderen Fall in Arbeit hat, versucht sie mehr über ihren eigenen Fall herauszufinden. Manchmal ist sie sich selber richtig unheimlich. Auch deshalb zieht Rose es vor ihre Visionen für sich zu behalten. Außer Michael hat sie niemandem davon erzählt.

Charakter:
Rose ist schlau und ein wenig durchtrieben. Sie ist schon lange alleine Unterwegs und weiß, wie sie sich durchschlagen kann. Wenn sie Angst hat, würde sie das niemals zeigen. Da ist sie sehr stolz. Unterstützung holt sie sich allerdings gerne und sie scheut sich auch nicht Hilfe anzunehmen oder sich ein bisschen beschützen zu lassen. In diesem Fall weiß sie auch, wie sie ihre weiblichen Reize bei ihren vielen männlichen Kollegen ausspielen kann. Sie ist selbstständig und selbstbewusst und zieht andere Leute gerne auf. Rose lacht viel und kann auch selber gut einstecken. Ihre Stärke ist die Recherche. Sie geht völlig darin auf ihre Albträume zu verfolgen, zu analysieren und herauszufinden wie und wo sie ihnen den Garaus machen kann.

Stärken(+)/Schwächen(-):
+ Recherche
+ selbstbewusst, hilfsbereit & schlau
+ schießt ganz gut
+/- ihre Visionen
- körperliche Unterlegenheit
- die Angst um ihre Familie
- Alleinesein
- über sich reden
- falsch liegen, nicht Recht haben, sich vertun

Abneigungen(-)/Passionen(+):
- alles, was sie in ihren Träumen heimsucht
- zu lange anhaltende Stille
+ Recherche
+ Schusswaffen
+ Mythologie

Schreibprobe:
Rose starrte an die Decke ihres Motelzimmers. Sie lag auf dem noch frisch gemachten Bett, die Arme und Beine von sich gestreckt und zog einen Schmollmund. Sollte sie wirklich so falsch gelegen haben? War sie wirklich all die Kilometer gefahren für nichts und wieder nichts? Tobte der Wahnsinn womöglich ganz woanders und sie war nicht dabei?
Das konnte doch gar nicht sein! Sie war sich so sicher gewesen. Alles hatte auf diese Stadt hingedeutet. Den Traum hatte sie vor ziemlich genau einer Woche zum ersten Mal gehabt. Schon in der ersten Nacht hatte sie ihr Laptop aufgeklappt und angefangen Informationen zu sammeln. Sie hatte ohnehin nicht mehr schlafen können. Als sie dann in der letzten Nacht hier angekommen war, hatte sie sich in einigen Bars und Diskotheken umgehört. Wie es schien war sie die Erste, die Fragen stellte. Also hatte sie Michael angerufen um ihn um Hilfe zu bitten.
Und dann hatte sich herausgestellt, dass sie nicht nur die Einzige war die Fragen stellte, sondern auch die Einzige, die etwas zu wissen schien. Die Stadt war so still und friedlich wie ein Kuhdorf.
Kurz wanderte ihr Blick zu ihrem Handy, das neben ihr auf dem Bett lag. Das Letzte was sie jetzt wollte war Michael anzurufen und ihm zu sagen, dass sie falschen Alarm gegeben hatte.
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Schauspieler: Rebecca Mader
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I never minded being on my own
Then something broke in me and I wanted to go home
To be where you are

You never tell a girl you like her, it makes you look like an idiot."
from AVPM

I solemnly swear that I am up to no good.


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