D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

[Nachtwandlerin]

Sie zuckte die Schultern, holte tief Luft und fuhr sich mit der Hand über’s Gesicht. Es überraschte ihn, dass es nicht nur das zu sein schien. „Unter anderem“, sagte sie seufzend und nickte. „Du wirst es schon mitbekommen…“ Das klang beunruhigend, fand er. „Immerhin… ich weiß nicht… ich glaube Scott ist nicht ganz so schlimm, aber ich könnte es nicht bezeugen.“
Scott... Den Namen würde er im Kopf behalten. Und David Scott im Auge.
„Mh...“, brummte er, weil er dazu noch weniger eine Einschätzung abgeben konnte als sie. „Dann, will ich dich nicht weiter von deiner Arbeit abhalten..., denke ich.“
Er würde einfach noch ein wenig durch die Gänge streifen und sich einen Überblick verschaffen von seinem neuen... Zuhause? Es schüttelte ihn innerlich. Es war mehr als bedrückend hier unten. Er fragte sich ernsthaft, wie es die ehemaligen Tribute seit Jahren hier Unten aushielten. Rätselnd sah er die junge Frau vor sich an.

[ValMercer]

David warf einen kurzen Blick über die Schulter und blickte dann wieder zu Ken. "Sicher", meinte er und steckte die Hände in die Hosentaschen. "Sollen wir noch eine Kleinigkeit essen bevor die Schicht losgeht?"
Ken zuckte beiläufig mit den Schultern. Es war ihm nicht entgangen, dass David zur Tür des Tributes geblickt hatte, der vor ein paar Tagen verwundet worden war. Es war eine Sache, wenn David sich einen Spielgefährten suchte, das war für ihn nicht unbedingt etwas neues, aber David Scott war kein grausamer Mann. Und das bedeutete, dass David sich um diesen Tribut sorgte. „Klar.“ Ken machte eine einladende Geste. Im Speisesaal der Friedenswächter würden sie nicht offen reden können. Also war es vermutlich das beste jetzt schon ein paar vorsichtige Fragen zu stellen. „Feehly also, ja?“ fragte er beiläufig.



„Mh...“, brummte er. Er wirkte beinahe ein wenig unsicher. „Dann, will ich dich nicht weiter von deiner Arbeit abhalten..., denke ich.“
Jules nickte mit einem kleinen Lächeln. „Du bist wirklich anders als die meisten anderen Friedenswächter“, sagte sie und fragte sich sofort ob sie mit diesem Statement nicht vielleicht schon zu weit gegangen war.

[Blanche]

Ken zuckte beiläufig mit den Schultern. "Klar.“ Ken machte eine einladende Geste. David ging los in Richtung des Speisesaals, seine Gedanken nach Möglichkeit von Shane ablenkend.
„Feehly also, ja?“ fragte Ken plötzlich und David merkte wie sich erst seine Hand verkrampfte, und er gerade so ein Zusammenzucken verhindern konnte. "Feehly war das verwundete Tribut", erklärte er schließlich. "Ich sagte doch, dass ich nachgesehen habe, ob er wieder arbeiten kann." Und sonst nichts. Shanes Lippen auf seinen. Das Gefühl, das ihn zum Schweben brachte.

[ValMercer]

Davids Hand ballte sich zur Faust. Ken sah es sofort, sah wie sich die Nackenmuskeln versteiften. Er lag also richtig.
. "Feehly war das verwundete Tribut", erklärte er schließlich. "Ich sagte doch, dass ich nachgesehen habe, ob er wieder arbeiten kann."
Damit hätte Ken nicht gerechnet. Dass David sich auch noch versuchte herauszureden. Ken nickte. „Verstehe“, sagte er leise während sie die schmalen Gänge entlang gingen. „Also läuft da schon länger was?“ Er wagte sich vielleicht zu weit aufs Glatteis, aber der Ausbruch stand kurz bevor. Nur noch zwei Tage und er hatte nicht viel Zeit herauszufinden ob David Scott eine Hilfe oder eine Gefahr darstellen würde.

[Blanche]

Ken nickte. „Verstehe“, sagte er leise während sie die schmalen Gänge entlang gingen. „Also läuft da schon länger was?“
David blieb ruckartig stehen. "Bitte was?", fragte er. Zu entsetzt darüber dass Ken voll is schwarze getroffen hatte. Aber auch, was es bedeuten würde wenn der andere mit.. dem Vorwurf - so wahr er war - an einen Vorgesetzten herantreten würde. Erschießen durfte man die Tribute. Aber sich mit ihnen einlassen... "Was willst du mir denn bitte damit sagen?"

[ValMercer]

David blieb so abrupt stehen, dass Ken beinahe in ihn herein gerannt wäre. „Bitte was?“ fragte er entsetzt und Ken wusste sofort, dass er recht gehabt hatte. Das hier war mehr als nur eine kurze Ablenkung von den Strapazen des Tages. Und die Panik die in Davids Augen trat verriet ihm noch einiges mehr. David fürchtete sich davor, dass es herauskommen würde. „Was willst du mir denn bitte damit sagen?“
Ken räusperte sich und sah sich um. Sie waren allein. Weit und breit war keine Tür in Sicht, die unauffällig aufstand. „Dass ich etwas vermutet habe, dass ich es jetzt bestätigt sehe und dass du nichts vor mir zu befürchten hast… danke für dein Vertrauen übrigens.“ Er lächelte nicht. Dafür war jetzt nicht der richtige Moment.

[Blanche]

Ken räusperte sich und sah sich um. David folgte seinem Blick. Unruhig. Wenn er Ken nieder Strecken würde... eventuell könnte er von hier verschwinden. Doch verschwinden hieße, Shane zurück zu lassen. Und das konnte er auf keinen Fall. Und doch... niemand war zu sehen. Keine Türen offen....
„Dass ich etwas vermutet habe, dass ich es jetzt bestätigt sehe und dass du nichts vor mir zu befürchten hast… danke für dein Vertrauen übrigens.“ Er lächelte nicht. David betrachtete ihn ernst und schluckte dann. "Und wie geht's weiter? Was muss ich tun, damit du mich nicht doch verpfeifst?" Vertrauen... Wie sollte er vertrauen in einer Welt, in der das Kapitol fast alles sah und wusste... Er war so lange vorsichtig gewesen. Er beherrschte sich, nicht laut zu fluchen.

[ValMercer]

"Und wie geht's weiter? Was muss ich tun, damit du mich nicht doch verpfeifst?" David traute ihm auch nicht. Nun gut, das war eben so. Ken nahm es ihm nicht einmal übel. Er schüttelte den Kopf und winkte ihm zu folgen.
Ohne sich erneut umzudrehen, ging er den Gang entlang und hielt ihm eine Tür zu einem verlassenen Quartier auf. Hier konnten sie immerhin sicher sein nicht überhört zu werden. Als David eingetreten war, schloss Ken die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen, als ob das genug Vorkehrung war, dass sie niemand belauschen konnte. „Was ich dir gleich sage ist noch ein bisschen brenzliger,“ sagte er leise und blickte zu dem anderen Mann auf.

[Blanche]

Ken schüttelte den Kopf und winkte ihm zu folgen. Nicht sicher, was sonst sinnvoll wäre, folgte David zögerlich, die Blicke immer wieder herum schweifend, ob sie jemand beobachtete.
Ken ging zielstrebig den Gang entlang und hielt die Tür zu einem verlassenen Quartier auf. David trat ein und sah Ken ernst an, als dieser die Tür schloss und sich mit dem Rücken dagegen lehnte, als ob das genug Vorkehrung war, dass sie niemand belauschen konnte. „Was ich dir gleich sage ist noch ein bisschen brenzliger,“ sagte Ken leise und blickte ihn an.
David legte den Kopf leicht schief und verschränkte die Arme. "O...kay?" Damit hatte er nicht gerechnet. Er blieb dennoch auf der Hut. Sein Blick huschte durch den Raum, wie um sicher zu gehen, dass er auch wirklich leer war.

[ValMercer]

David legte den Kopf leicht schief und verschränkte die Arme. "O...kay?" Sein Blick huschte durch den Raum, wie um sicher zu gehen, dass er auch wirklich leer war.
Ken nickte leicht und fuhr sich mit der Hand über’s Gesicht. Er und David waren seit Ewigkeiten hier unten und wenn Ken jemanden als „Freund“ bezeichnen würde, dann wohl David Scott. Aber auch darüber war er sich im Moment nicht mehr so sicher… Er räusperte sich. „Liebst du Feehly?“ Es war eine persönliche Frage, aber genau die Antwort auf diese Frage brauchte er jetzt. „Das muss ich wissen, bevor es irgendwie hier weiter geht.“