D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

[Blanche]

Schnell schüttelte Jules den Kopf. „Bleibt nicht aus...“, sagte sie leise und hielt ihren Blick von Asmael fern. „Brauchst du Hilfe? Soll John bei dir bleiben, oder werf ich ihn raus?“
„Hey!“, kam es von John, der vollkommen verunsichert schien.
Bobby schüttelte den Kopf. "Nein, ich fürchte eh, dass Scott noch nicht dazu gekommen ist, ihm ein Zimmer zuzuweisen. Ich werde dich", er wandte sich an John, "später mit in mein Quartier nehmen erstmal." Roberts Bett war frei. Ein Stich in der Magengegend. "Ist zwar etwas Alte Herren, aber erstmal taugt es." Und hoffentlich würden sie bald hier weg sein, wenn Kenneth recht hatte. "Dann zeige ich dir auch den Untergrund. Erstmal aber..." Er wandte sich wieder an Jules. "Meinst du die anderen schlafen noch länger?"





Sie traten auf den Flur und bewegten sich in Richtung des Aufenthaltraums der Friedenswächter. „Vermutlich ohnehin nicht schlecht, wenn das Kaptiol mehr Autorität zeigt...“, sagte er.
David nickte nur. "Ja, vermutlich. Aber tut es ja mit den ganzen neuen Friedenswächtern ohnehin." Sie betraten den Raum, in dem schon einige neue Wächter an den Tischen herum lungerten. Alle sahen noch etwas unsicher aus.

[Nachtwandlerin]

Sie hörte genau, wie Alan hinter ihrem Rücken über sie schnaubte. Dann knisterte er mit etwas herum und aß vermutlich einen weiteren Powerbar.
"Ist noch ein Kanonenschuss gefallen?", wollte er wissen.
Wie tief hatte er geschlafen, dass er glaubte das verpassen zu können?
"Nein", antwortete sie. Wäre ja noch schöner, wenn ihnen irgendjemand die Arbeit wegnehmen würde.
Die Ruinen kamen bereits in Sicht und für einen Moment hatte Lysi geglaubt in der Ferne eine Gestalt laufen zu sehen. Sie verharrte und strengte sich an genauer hinzusehen.
Dann rannte sie los.




Als Eph in den Aufenthaltsraum schlurfte, wo sie sich treffen sollten, saßen die meisten anderen aus dem Hovercraft bereits und auch Scott und Kenneth waren schon dort. Allerdings schienen sie auch gerade erst gekommen zu sein. Eph ging um die beiden herum und zog sich einen der Stühle am Tisch der anderen zurecht auf den er sich dann setzte und die Arme verschränkte.
Er hatte sich ja schon oft über das Kapitol geärgert, aber so wie jetzt eigentlich noch nie. Ihm hallten immer noch Kenneths Worte im Schädel nach: "Man gewöhnt sich wirklich dran. Und es ist auch nicht so unerträglich.. meistens."
Bis man versetzt wird...

[ValMercer]

"Nein", antwortete sie knapp. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, nahm sie die Beine in die Hand. Sie hatten die Ruinen erreicht und Alan brauchte einen Moment, ehe er ihr nachsetzte. Sie hatte jemanden gesehen. So viel war klar. Wer war es? Wer war es, den sie jagten?

[Blanche]

Nur einen kurzen Blick riskierte Finnick über die Schulter. District 2 und 1 kamen auf die Lichtung. Verdammt. Das Mädchen hatte sie offensichtlich gesehen, denn sie verharrte nur kurz, dann begann sie zu rennen.
"Lauf so schnell wie möglich. Ich folge dir gleich." Er wusste, er hatte nur Sekunden. Doch er hatte eine letzte Schlingfalle noch vorbereitet. Während er lief sah er sich nach zwei passenden Steinen um, pausierte kurz, platzierte die Falle und rannte Passion dann etwas schneller hinterher. So aufgebaut würde die Schlinge einen unachtsamen Renner nur verlangsamen, vielleicht kurz zu Fall bringen, aber nichts weiter. Immerhin würde es ihnen Zeit bringen.





Aus dem Gang trat noch ein weiterer Friedenswächter und David machte eine schnelle Zählung um festzustellen, dass alle komplett waren.
Er räusperte sich und da es sowieso schon still war, fing er auch mit einem letzten Blick auf Kenneth direkt an zu sprechen. "So, ich hoffe, dass ihr alle mehr oder weniger gut in eure Zimmer untergebracht seid. Ich wiederhole mich zwar aber: Willkommen im Untergrund." Er lachte leicht. "Das wichtigste habt ihr ja schon gehört, daher will ich nicht sinnlos um den heißen Brei herum reden. Paylor hier wird euch gleich einen kurzen Rundgang durch den Komplex geben. Beziehungsweise..." Er sah kurz über die doch recht große Gruppe. "Ich denke, das werden wir sogar zu zweit machen, da eine große Gruppe doch etwas unhandlich ist." Er sah kurz zu Kenneth. "Der Rundgang dient nur zur Orientierung. Ich habe die Wachpläne bereits fertig und jeden neuen mit einem der bereits länger Stationierten eingeteilt. So werdet ihr in den nächsten zwei Wochen bessere Einblicke gewinnen und könnt euch besser zurecht finden. Gibt es soweit Fragen von eurer Seite?", fragte er dann und sah in die Runde.

[ValMercer]

"Lauf so schnell wie möglich. Ich folge dir gleich."
Passion machte Anstalten stehen zu bleiben, doch als sie sah, dass er sich nur vorbeugte um eine Fall zu stellen, nahm sie die Beine in die Hand. Schon nach wenigen Metern spürte sie, dass sie nicht weit kommen würde und Tränen schossen ihr in die Augen, als sie Finnick wieder neben sich wusste. Sie würde sie beide umbringen. So viel war klar. Finnick würde sterben, weil sie zu dumm war. Ihre Seite brannte höllisch. Jeder Schritt schien ihren Körper zerreißen zu wollen. Aber sterben... sterben wollte sie auch nicht. Also lief sie auch wenn sie wusste, dass sie keine Chance hatte.




Aus dem Gang trat noch ein weiterer Friedenswächter und David machte eine schnelle Zählung um festzustellen, dass alle komplett waren.
Scott räusperte sich und da es sowieso schon still war, fing er auch mit einem letzten Blick auf Kenneth direkt an zu sprechen. "So, ich hoffe, dass ihr alle mehr oder weniger gut in eure Zimmer untergebracht seid. Ich wiederhole mich zwar aber: Willkommen im Untergrund." Er lachte leicht. "Das wichtigste habt ihr ja schon gehört, daher will ich nicht sinnlos um den heißen Brei herum reden. Paylor hier wird euch gleich einen kurzen Rundgang durch den Komplex geben. Beziehungsweise..." Er sah kurz über die doch recht große Gruppe. "Ich denke, das werden wir sogar zu zweit machen, da eine große Gruppe doch etwas unhandlich ist." Er sah kurz zu Kenneth. "Der Rundgang dient nur zur Orientierung. Ich habe die Wachpläne bereits fertig und jeden neuen mit einem der bereits länger Stationierten eingeteilt. So werdet ihr in den nächsten zwei Wochen bessere Einblicke gewinnen und könnt euch besser zurecht finden. Gibt es soweit Fragen von eurer Seite?", fragte er dann und sah in die Runde.
Kens Blick flog unauffällig zu dem Neuen, mit dem er sich noch ein Quartier teilte. Er schien nicht sonderlich begeistert von seiner neuen Position. Wer war das schon.

[Nachtwandlerin]

Alans Füße hörte sie bald schon wieder auf dem sandigen Boden hinter sich. Nun sah sie die beiden Gestalten eindeutig, wie sie sich von den Ruinen entfernten. Sie hatten einen ziemlichen Vorsprung, aber sie kamen auch nicht sehr schnell voran. Irgendetwas schien sie aufzuhalten.
Lysianne beschleunigte ihr Tempo noch ein wenig mehr und übersah das Seil, dass Odair gespannt haben musste.
Schmerzhaft landete sie im Staub und versuchte sich frei zu strampeln. Ihre Beine verhedderten sich. //Mist!//





Scott schien sie zu zählen um festzustellen ob alle da waren.
"So, ich hoffe, dass ihr alle mehr oder weniger gut in euren Zimmer untergebracht seid", begann er dann ohne Ankündigung. Er herrschte ohnehin angespanntes Schweigen. "Ich wiederhole mich zwar aber: Willkommen im Untergrund." Er lachte leicht, was Eph die Stirn runzeln ließ. "Das wichtigste habt ihr ja schon gehört, daher will ich nicht sinnlos um den heißen Brei herum reden. Paylor hier wird euch gleich einen kurzen Rundgang durch den Komplex geben. Beziehungsweise..." Er sah kurz über die doch recht große Gruppe. "Ich denke, das werden wir sogar zu zweit machen, da eine große Gruppe doch etwas unhandlich ist." Er sah kurz zu Kenneth. "Der Rundgang dient nur zur Orientierung. Ich habe die Wachpläne bereits fertig und jeden neuen mit einem der bereits länger Stationierten eingeteilt. So werdet ihr in den nächsten zwei Wochen bessere Einblicke gewinnen und könnt euch besser zurecht finden. Gibt es soweit Fragen von eurer Seite?", fragte er dann und sah in die Runde.
Eph bemerkte Kenneths Blick auf sich. Vielleicht erinnerte er sich an ihr Gespräch und an seine Fragen. Er musste jedenfalls wissen, wie sie sich fühlten. Scott sicherlich auch. Keiner sagte etwas. Eph war versucht etwas zum fehlenden Sonnenlicht und der fehlenden Frischluft zu fragen, hielt sich aber auch zurück. Es war nicht der Zeitpunkt um Ärger zu machen.

[ValMercer]

Alan ließ die Tribute nicht aus den Augen, doch als Lysianne plötzlich langsamer wurde, hielt er inne. Die dünne Schnur war kaum sichtbar. Sofort dachte er an Odairs langen Aufenthalt an der Fallenstation beim Training. Der war es also... Schnell zückte Alan sein Messer und befreite Lysianne aus dem Gewirr. „Schnell, weiter, aber aufpassen!“

[Blanche]

Er merkte, dass ihr das Laufen nicht leicht fiel und für einen Moment überlegte er, ob er es schaffen würde sie zu tragen. Vermutlich nicht, zumindest war er dann nicht schnell genug.
"Los komm, wir laufen ein Stück über die Mauern", meinte er schnell. "Vielleicht sehen wir von den paar Schritten höher einen Unterschlupf." Er blickte schnell hinter sich. Das MÄdchen hatte sich scheinbar in der Falle verheddert, doch der Junge befreite sie. Verdammt. Er hätte sie auch töten können, das wäre seine Chance gewesen.




Keiner sagte etwas und David nickte.
"Okay, dann teilt euch in zwei Gruppen auf. Wir werden gleich los gehen."

[Nachtwandlerin]

Als Alan bei ihr ankam hatte er sein Messer gezückt.
Einen Moment zweifelte Lysianne daran, ob er ihr helfen wollte und versuchte selber an eins ihrer Messer heran zu kommen.
Aber er schnitt sie bloß los, was fast noch schlimmer war. "Schnell, weiter, aber aufpassen!"
Ihr Gesicht brannte vor Wut über sich selber und aus Scham, dass sie durch so eine simplen Trick zu Fall gebracht wurden war. Aber sie lief trotzdem weiter und hatte bald wieder zu Alan aufgeschlossen, auch wenn ihre Lungen brannten.
Die beiden Flüchtenden versuchten auf eine der Mauern hinauf zu kommen.





Scott nickte.
"Okay, dann teilt euch in zwei Gruppen auf. Wir werden gleich los gehen."
Eph stand auf, schob den Stuhl wieder unter den Tisch und reihte sich bei einer der beiden Gruppen ein.

[ValMercer]

Bobby schüttelte den Kopf. "Nein, ich fürchte eh, dass Scott noch nicht dazu gekommen ist, ihm ein Zimmer zuzuweisen. Ich werde dich", er wandte sich an John, "später mit in mein Quartier nehmen erstmal."
John wirkte sichtlich erleichtert.
"Ist zwar etwas Alte Herren, aber erstmal taugt es. Dann zeige ich dir auch den Untergrund. Erstmal aber..." Er wandte sich wieder an Jules. "Meinst du die anderen schlafen noch länger?"
Jules hob die Schultern. Sie hatte die Neuen noch gar nicht wirklich in Augenschein genommen. Selten war ihr das so schwer gefallen wie heute. „Ich sehe mal nach“, antwortete sie, dann ging sie von Bett zu Bett um die Daten zu überprüfen und kurz nach den Neuen zu sehen. Als sie wieder zu Bobby, John und Asmael zurückkehrte wusste sie immerhin etwas mehr. „Ich denke die Mädchen werden wie immer etwas länger außer Gefecht bleiben, aber die anderen...“ Sie hob die Schultern. „Viertelstunde vielleicht?“ Sie sah zu Asmael. Wie mochte es ihm gehen seine Gegner hier wieder zu sehen? Sie wusste es nur noch zu genau.




Keiner sagte etwas und David nickte.
"Okay, dann teilt euch in zwei Gruppen auf. Wir werden gleich los gehen."
Doch keiner bewegte sich. Kens Blick folgte dem der Friedenswächter. Zu den Spielen, die auf den Leinwänden übertragen wurden. Der Junge aus Vier und das Mädchen aus Elf waren von den letzten beiden verbliebenen Karrieretributen entdeckt worden. Er spürte wie die Anspannung seinen Körper erfasste. Das Mädchen war von Anfang an nicht für die Spiele gerüstet gewesen, aber der Junge... er würde sterben, oder hierher kommen. Wegen ihr.
"Los komm, wir laufen ein Stück über die Mauern", sagte Odair. "Vielleicht sehen wir von den paar Schritten höher einen Unterschlupf." Er blickte schnell hinter sich. Das Mädchen aus Zwei hatte sich in einer Falle verheddert, doch der Junge aus Eins befreite sie.
Das Mädchen aus Elf schüttelte den Kopf, doch ihr Blick verriet, dass sie es nicht wagte Widerspruch einzulegen. Sie stieg auf eine der Mauern.



Kopfschüttelnd betrachtete Heco was sich auf dem Bildschirm abspielte. Das Mädchen aus Elf würde Lysiannes nächstes Opfer sein, da war er sich sicher. Der Junge aus Eins war einfach nicht gut genug, aber Lysianne sollte weniger zeigen wie wenig er ihr gefiehl, dachte Heco. Er hatte die Hände ineinander verschränkt, saß auf einem Sessel in der Lounge der Mentoren und sah aus den Augenwinkeln zu Mags, gegen deren Tribut seine Tochter gerade ins Feld zog.