D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

[Blanche]

Jules hob die Schultern. „Ich sehe mal nach“, antwortete sie, dann ging sie von Bett zu Bett um die Daten zu überprüfen und kurz nach den Neuen zu sehen. Bobby beobachtete sie stumm.
„Ich denke die Mädchen werden wie immer etwas länger außer Gefecht bleiben, aber die anderen...“ Sie hob die Schultern. „Viertelstunde vielleicht?“ Sie sah zu Asmael.
Asmael rührte sich endlich wieder und sah zu Jules. Bobby beobachtete ihn mitleidig. So oft hatte er den Blick bei neuen gesehen. Den verlorenen Blick. "Sind das alles Tribute?", fragte Asmael Jules mit besorgtem Blick und sah dann zu den anderen Betten. Erkennung stand in seinen Augen.





Doch keiner bewegte sich. Die meisten sahen zu den Leinwänden, auf denen wie immer die Spiele gezeigt wurden. David seufzte und blickte nur kurz hin. Zu dem Kampf, den Elf und Vier gegen Eins und Zwei gleich führen würden.
Er verschränkte die Arme und sah zu Kenneth hinüber. "Wollen wir ihnen noch einen Moment geben? Was meinst du."





Mags hatte den Ellenbogen auf ihren Unterarm gestützt und kaute an einem ihrer Nägel. Die Situation war nicht gut, in der sie gerade steckten. Finnick hatte zu lange am Brunnen gebraucht und würde jetzt mit Passion zu langsam sein. Sie fühlte Hecos Blick auf sich und sah zu ihm hinüber. Ihre Mundwinkel zuckten. Gerade an diesem Punkt waren sie irgendwann in jeden Spielen, in denen sie beide Mentoren waren ankamen. Ihre Tribute kämpften gegeneinander.
Finnick half Passion gerade auf eine Mauer und folgte ihr dann hinauf. Er nahm ihre Hand, zog sie hinter sich die Mauer entlang und sagte leise, wenn auch durch die Lautsprecher gut verständlich. "Es tut mir Leid, dass ich so lange am Brunnen gebraucht habe" Er sah entschuldigend über seine Schulter und blinzelte sie an.

[ValMercer]

Asmael rührte sich endlich wieder und sah zu Jules. "Sind das alles Tribute?", fragte Asmael Jules mit besorgtem Blick und sah dann zu den anderen Betten.
„Vorerst ja.“ Sie war nur froh, dass die Bildschirme abgedeckt waren. Wenigstens so lange bis die Friedenswächter sie herunterreißen würden. „Die nächsten Tribute kommen morgen, wenn welche von ihnen durchkommen.“




"Wollen wir ihnen noch einen Moment geben? Was meinst du."
Ken sah zu Scott, der ihn angesprochen hatte und hob die Schultern. „Dafür sind die Bildschirme ja da“, sagte er und versuchte jegliche Spur von Hohn aus seiner Stimme herauszuhalten.



Ihre Blicke begegneten sich und Heco ahnte, dass sie dasselbe dachte wie er. Odair half Vegas gerade auf eine Mauer und folgte ihr dann hinauf. Er nahm ihre Hand, zog sie hinter sich die Mauer entlang und sagte leise, wenn auch durch die Lautsprecher gut verständlich. "Es tut mir Leid, dass ich so lange am Brunnen gebraucht habe" Er sah entschuldigend über seine Schulter und blinzelte sie an.
Heco seufzte, stand dann auf und nahm einem der Avox zwei Gläser mit Whisky ab. Damit trat er zu Mags, reichte ihr eines der Gläser und setzte sich auf die Armlehne ihres Sessels. Bevor ihr Tribut oder seine Tochter tot waren. Es war besser als die Geste nachher zu machen. Und er war nervös. Trotz allem war seine Handfläche nass. Und Mags Gegenwart war auf seltsame Art beruhigend. Auch in dieser Situation.
Vegas zog Odair näher. Heco sah ihr an, dass sie nicht weiter gehen wollte nicht weiter gehen würde. Er verfolgte, wie Alan der Länge nach hinschlug und sich den Kopf stieß. Er war ausgeschaltet für den Moment. //Idiot.// Noch hatte Lysianne guten Abstand zu den beiden anderen Tributen. Vegas war keine Konkurrenz für Lysianne. Finnick aber schon. Hecos Griff um sein Glas wurde fester, als Vegas den Kopf schüttelte und Finnicks Mundwinkel küsste, ehe sie mit Tränen auf den Wangen von der Mauer heruntersprang und Lysianne entgegen ging.

[Nachtwandlerin]

Eph wird auch einfach gekonnt ignoriert, oder? XD


Die Blicke der anderen waren gebannt auf die Spiele gerichtet, die hier überall, wie auch im Kapitol und in jedem der Distrikte, auf großen Monitoren übertragen wurden.
Gerade wurde es spannend, zwei der Karrieretribute hatten Finnick Odair und seine Begleiterin aufgestöbert.
Niemand machte so richtig Anstalten sich demnächst in Bewegung zu setzen, nicht einmal Kenneth und Scott. Eph ließ sich gleichgültig wieder auf einen der Stühle fallen und schaute sich ebenfalls die Livebilder aus der Arena an.
Kenneth unterhielt sich leise mit Scott.






Lysianne sah gerade noch rechtzeitig, wie nun Alan stolperte und flach auf dem Boden landete. Elf hatte Odair zum Anhalten gebracht. Sie konnte jetzt nicht auf Alan warten! Er würde in ein paar Sekunden von alleine auf den Beinen sein. Anders als sie war er nicht durch eine Falle, sondern seine eigene Schuld zum Fallen gekommen.
Was tat Elf?! Sie sprang ungeschickt die Mauer hinunter und wankte auf sie zu, weg von Odair. Wollte sie ihm Zeit verschaffen? Wie dumm sie doch war!
Selbst sie musste doch wissen, dass sie das ihr Leben kosten würde.

[Blanche]

„Vorerst ja. Die nächsten Tribute kommen morgen, wenn welche von ihnen durchkommen.“
Asmael schluckte. "Scheiße..." Er seufzte und sah von Jules zu Bobby und dann zu John. Er würde gerne mehr fragen, doch er konnte nicht.
Bobby war es, der als nächstes sprach. "Jetzt ruh dich einfach erstmal aus. Du warst schwer verwundet. Ich werde mit den Friedenswächtern sprechen, wegen einer Zimmerzuteilung."





Ken sah zu Scott, der ihn angesprochen hatte und hob die Schultern. „Dafür sind die Bildschirme ja da“, sagte er. Doch es klang noch etwas mit. Scott entdeckte Eph Tucker, der sich als einziger bewegt hatte und jetzt auf einem der Stühle saß. "Er ist bei dir im Zimmer erstmal, oder? Was hast du für einen Eindruck?"





Eine Avox brachte zwei Gläser mit Whiskey und Heco kam zu ihr herüber, reichte ihr eines der Gläser und setzte sich auf die Armlehne ihres Sessels.
Sie nickte nur, nahm das Glas und nippte. Und sie war dankbar. Jedes Jahr gab es diesen Punkt. Doch dieses Jahr... war es nochmals anders. Es war seine Tochter, die dort auf den Bildschirmen kämpfte. Mags schluckte, als sie sah, wie Passion Finnick zum anhalten brachte. Sie starrte auf die Szene und beachtete den zweiten Bildschirm nicht, der gerade den Jungen zeigte - Alan - mit dem Lysianne unterwegs war. Er war gestolpert und hatte sich wohl verletzt.
Mags merkte, wie sich eine Gänsehaut bildete, als Passion einen Kuss auf Finnicks Wange hauchte und sich umwendete, von der Mauer sprang und Lysianne entgegen ging.
Mags senkte den Blick. Das wollte sie nicht sehen müssen. Sie hörte Finnick, wie er ihren Namen rief und selbst von der Mauer sprang.



"PASSION!", er hörte selbst wie verzweifelt er klang, als sie von der Mauer sprang und dem Mädchen aus Zwei entgegen ging. Er hatte das Messer schneller gezogen, als er es denken konnte und folgte ihr die Mauer hinunter. Passion wandte sich nicht um. In der Entfernung sah er Chansons Blick. Finnick hob das Messer und warf es mit aller Kraft die er hatte in Richtung Chanson.

[ValMercer]

Asmael schluckte. "Scheiße..." Er seufzte und sah von Jules zu Bobby und dann zu John.
Bobby war es, der als nächstes sprach. "Jetzt ruh dich einfach erstmal aus. Du warst schwer verwundet. Ich werde mit den Friedenswächtern sprechen, wegen einer Zimmerzuteilung."
Jules nickte und sah zu ihm. „Wir haben jede Menge Platz“, sagte sie mit dem Anflug eines unfrohen Lächelns, dann schüttelte sie den Kopf. „Tut mir leid.“




"Er ist bei dir im Zimmer erstmal, oder? Was hast du für einen Eindruck?"
Ken folgte Davids Blick zu Tucker, der sich als einziger wieder hingesetzt hatte, den Blick auf den Bildschirm gerichtet. „Ja“, antwortete er. „Nicht besonders anders als du oder ich als wir hierhin gekommen sind“, sagte er leise. „Weißt du was?“ Auf dem Bildschirm sah er, wie Odair ein Messer nach dem Mädchen aus Zwei warf. Elf machte Anstalten sich ihr in den Weg zu stellen. //Odair, du Idiot, hau ab.//



Er folgte ihr. Nein! Warum folgte er ihr? Er sollte gehen! Verschwinden und sich in Sicherheit bringen! Sie hörte, wie er ihren Namen rief, hörte die Panik darin und dann holte er zu ihr auf. Ein Messer surrte an ihrem Kopf vorbei, direkt auf das Mädchen zu, dass ihr geradezu enthusiastisch entgegen rannte. Passion zückte ihr eigenes Messer. Sie hatte keine Chance, aber ohne einen Kampf würde sie sich trotzdem nciht geschlagen geben. „Finnick! Hau ab!“, rief sie über die Schulter. „Bitte!“

[Nachtwandlerin]

"PASSION!" Odair sprang ihr ernsthaft hinterher. Da er so lautstark auf sich aufmerksam gemacht hatte, sah Lysianne das Messer in seiner Hand noch aufblitzen, bevor es in ihre Richtung flog. "Finnick! Hau ab! Bitte!" Sie sah nicht einmal in Lysiannes Richtung. Lysianne versuchte Odairs Messer auszuweichen, indem sie sich nach vorne warf, auf Elf zu. Sie riss sie zu Boden und als sie ihr ihr eigenes Messer knapp unterhalb der Rippen in die Seite rammte und herumdrehte, spürte sie den Schmerz in der linken Schulter. Odair musste sie irgendwie erwischt haben.
Ruckartig zog sie das Messer aus Passions Körper und sprang von ihr zurück, bereit sich gegen Odair zu verteidigen.





Tiberius beobachtete mit aufeinandergelegten Fingerkuppen den Höhepunkt des heutigen Tages. Finnick Odair, der sich offenbar bewusst gegen eine Allianz mit den anderen Karrieretributen entschieden hatte, traf auf die verbleibenden Tribute aus Distrikt eins und zwei. Und seine kleine Freundin wollte ihre Leben für ihn opfern.
Die Szene hatte einfach alles, was das Publikum wollte.
Wichtig war es jetzt nur, nachdem sie das Blut gehabt hatten, auch noch die emotionale Seite der Situation voll und ganz auszuschlachten. Aber dafür mussten Eins und Zwei verschwinden um Finnick Zeit zu geben sich von dem zwarten Mädchen zu verabschieden.
Er würde einen guten Sieger abgeben. Aber dafür würde er sich auch selber um die Karrieros kümmern müssen. Es würde seinem Image nichts bringen, wenn er keine Rache nehmen konnte für Passion Vegas.
Tiberius gab den Befehl den Treibsand unter ihren Füßen auszulösen, als Lysianne Chanson von dem Mädchen aus Elf abließ und sich Finnick zuwendete. Das würde sie alle ablenken und Finnick die Möglichkeit geben sich und Passion noch einmal in Sicherheit zu bringen.


Treibsand? XD Ka ob das ein Plan is.

[ValMercer]

Sie sah ihn für einen Herzschlag, dann wurde sie zu Boden gerissen. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen, als sie hart aufschlug, das Mädchen auf ihr. Passion riss den Kopf herum, das Messer fest in ihrer Faust und ohne recht drüber nachzudenken bohrte sie das Messer in die Seite der Anderen. Im selben Moment durchzuckte sie ein Schmerz, wie sie ihn noch nie gekannt hatte. Sie schrie auf, als sie die Klinge in ihrer Seite spürte. Und dann war es vorbei. Passion stöhnte auf, spürte das heiße Blut ihre Seite hinab rinnen, als Zwei wieder auf die Füße kam. Passions Messer glitt aus ihrer Schulter.
Tränen blendeten sie und die Welt schien sich um sie herum zu drehen. Eine Welle der Übelkeit schien über sie hinein zu brechen, als Passion die Hand gegen ihre Wunde presste und das heiße, dicke Blut zwischen ihren Fingern hervor quoll. Der Boden unter ihr schien sich aufzulösen. Das war es also. So schnell und nicht schnell genug.

[Blanche]

Jules nickte und sah zu ihm. „Wir haben jede Menge Platz“, sagte sie mit dem Anflug eines unfrohen Lächelns, dann schüttelte sie den Kopf. „Tut mir leid.“
"Schon gut. Setz dich hin. Du siehst echt nicht gut aus." Bobby sah sie besorgt an.
Asmael hatte sich endlich wieder in die Kissen fallen lassen und starrte schweigend an die Decke. Bobby bedauerte ihn so sehr. Und er hatte diese Reaktion oft gesehen.





Ken folgte seinem Blick zu Tucker. „Ja“, antwortete er. „Nicht besonders anders als du oder ich als wir hierhin gekommen sind“, sagte er leise. „Weißt du was?“
David zog eine Augenbraue hoch. "Was weiß ich?"





„Finnick! Hau ab!“, rief sie über die Schulter. „Bitte!“ Doch er konnte nicht. Er konnte sie nicht hier lassen, sich für ihn opfern lassen. Wenn es so sein sollte, dann würde er auch jetzt gegen Zwei und Eins kämpfen. Dann sollte es eben so sein.
Doch er war zu langsam. Bevor er sein zweites Messer ziehen konnte, war Chanson an Passion heran. Finnick hatte das Gefühl, mit einem Mal die Welt wie in Zeitlupe zu sehen. Er sah das Blut, das auf den Boden tropfte. Und dann sah er, wie sich der Boden begann zu bewegen. Instabil zu werden. Irgendwoher kam ihm der Gedanke, dass es Treibsand war. Die Spielemacher...
Er packte Passion an der Schulter und zog sie zurück. Er sah ihre Hände, die auf eine Wunde gepresst war. Mehr Blut quoll hervor.
"Nein...", flüsterte er erstickt. Doch er merkte wie er einsank, hob Passion auf seine Arme und beeilte sich, in Richtung der Bäume weg zu kommen, in der Hoffnung, Zwei würde vielleicht einsinken.

[ValMercer]

"Schon gut. Setz dich hin. Du siehst echt nicht gut aus." Bobby sah sie besorgt an.
Asmael hatte sich endlich wieder in die Kissen fallen lassen und starrte schweigend an die Decke. John wich unsicher ein paar Schritte nach hinten um sich wieder den Kartons zu widmen und Jules ließ sich auf eines der freien Betten nieder. Ihre Knie waren weich, aber die Übelkeit immerhin war vergangen. Unsicher sah sie zu Asmael. Sie war selten so unfähig gewesen jemandem Neues hier unten zu helfen wie in diesem Moment.




David zog eine Augenbraue hoch. "Was weiß ich?"
„Etwas von Tucker?“, erwiderte Ken. „Weil du nach ihm gefragt hast?“ Oder war es eine Routinefrage gewesen?



Nach Luft ringend spürte sie, wie sie bei den Schultern gepackt wurde. Ein allzu vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase. Finnick...
"Nein...", flüsterte er erstickt. Sie stöhnte leise, als er sie hoch hievte. Warum? Sie spürte schon jetzt ihre Beine nicht mehr. Sie wollte ihm sagen, dass er sie liegen lassen sollte, doch sie konnte nicht. Jeder Schritt erschütterte ihren Körper, dabei breitete die Taubheit sich rasant aus. Die Wunde... die Wunde spürte sie schon jetzt kaum noch.
„Finnick...“,hauchte sie, als sie der grellen Sonne entkommen waren. Oder hörte sie einfach auf zu sehen? Finnick...

[Blanche]

„Etwas von Tucker?“, erwiderte Ken. „Weil du nach ihm gefragt hast?“
"Achso", David winkte ab, senkte dann aber die Stimme. "Er hat einen Vermerk. Wir sollen ein besonderes Auge auf ihn haben, mal sehen. Is wohl ein bisschen aufmüpfig gewesen oben."





„Finnick...“,hauchte sie. Sie hatten den Wald tatsächlich erreicht und erst einige Schritte weiter drinnen ließ er sie vorsichtig auf den Boden gleiten und lehnte sie an eine Wand. Sofort riss er ein Stück Stoff von seinem Tshirt ab und presste es auf ihre Wunde. Sie war so blass, blasser noch als sonst. Und sie sah so zerbrechlich aus. Die Wunde sprudelte munter und er wusste, dass er sie nicht würde verbinden können. Dass es zu spät war.
"Passion", flüsterte er. Er spürte seine Kehle eng werden und nahm ihre Hand in seine und drückte leicht. "Es tut mir so Leid."