D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Das Rollenspiel aus dem 14. Distrikt.
Es sind die 65. Hungerspiele.
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D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #287 ValMercer
Sa 7. Nov 2015, 19:24

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Zur Visualisierung der Arena...
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Die ersten Kämpfe unter der mittlerweile sengenden Sonne der Arena sind beendet. Gerade streckt Alan Thomson das Mädchen aus drei nieder, dann wendet auch er sich als letzter des Karrierorudels vom Füllhorn ab und flieht mit seinen Verbündeten in Richtung der Ruinen am südlichen Ende der Wüste. Hier hoffen sie Wasser zu finden. Alle Tribute, die es nicht rechtzeitig geschafft haben in Deckung zu gehen und sich ein Versteck, welcher Art auch immer, zu suchen, sind gefallen. Diejenigen, die noch zu gebrauchen sind, werden für den Transport in den Untergrund vorbereitet, der sich auf die Ankunft der neuen Bewohner einstellen muss.

Im Kapitol werden die Feiern zum Eröffnungstag der Spiele vorbereitet, auch wenn im Kontrollzentrum der Spiele vorerst keine Ruhe einkehren wird.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #320 Nachtwandlerin
So 8. Nov 2015, 17:39

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Laufen. Ihr Herz wummerte, ihre Lungen brannten und ihre Beine waren zittrig. Jedes Mal wenn einer ihrer Füße auf den unebenen Waldboden traf erwartete sie, dass ihre Beine unter ihrem eigenen Gewicht einfach nachgeben würden.
Mabel war keine Marathonläuferin, sie war völlig untrainiert und rannte nur noch weiter, weil es um nichts weniger ging, als um ihr eigenes Leben.
Sie hörte Harvey irgendwo in ihrer Nähe, manchmal nahm sie ihn aus den Augenwinkeln wahr, für mehr reichte ihre Kraft nicht.
Irgendwie hatten sie es geschafft lebend vom Füllhorn weg zu kommen. Und das letzte woran Mabel sich dort deutlich erinnern konnte, war wie Harvey den Rucksack gepackt hatte, über den er gefallen war. - Und das tote Mädchen, das daneben am Boden gelegen hatte. Sie war blond gewesen.
Und immer noch hatte sie Angst, dass einfach jemand hinter ihnen auftauchen würde. Und dann wäre es vorbei.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #331 ValMercer
So 8. Nov 2015, 21:40

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„Ihr seht euch die Spiele an?!“, fragte John ungläubig und Ben, drei Betten weiter, schnaubte unfroh.
„Die Fernseher gehen einfach an..“, sagte er. „Keine große Auswahl.“
"Jeder der nicht arbeitet wird gezwungen, sich im Aufenthaltsraum einzufinden", erklärte nun Bobby. "Auf Großbildschirmen werden dort ebenfalls die Spiele gezeigt, überwacht von den Friedenswächtern."Bobby seufzte und sah zum Bildschirm, den Jules solange es ging zu ignorieren versuchte. Er zögerte kurz. "In gewisser Weise sehen wir so einen Vorgeschmack auf die Verletzungen, die unsere Neuankömmlinge haben könnten. Man weiß nie, wer von den Toten auf dem Bildschirm hier ankommt." Er seufzte wieder. "Da fällt mir ein, Jules, ich habe eine Nachricht erhalten, dass die zusätzlichen Medikamente und Utensilien für dich mit den ersten Tributen eintreffen werden."
Jules hob eine Braue. Neue Medikamente. Wunderbar. Es würden ohnehin nicht genug sein. "Du meinst Medikamente, die alle bei genug Ausdauer halten um die Arbeit verrichten zu können...", sagte sie bitter und versuchte wenigstens für John ein Lächeln aufzusetzen. Es funktionierte nicht. Den jungen Mann vor sich, würde sie so schnell nicht aufheitern können, ebenso wenig wie Ben, der geradezu in Selbstmitleid ertrank. Ihm wenigstens hätte sie gern eine schallende Ohrfeige verpasst. Es half niemandem, wenn er sich derart hängen ließ. Es half weder ihm, noch seiner Tochter, noch sonstjemandem.


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Alan wischte das Messer an seiner Hose ab. Gerade sah er seinem Mittribut zu, wie sie die Wasserflasche auffüllte. Sie waren an einem See angekommen, nachdem sie sich in den nahen Wald am Rand der Wüste geschlagen haben um das Füllhorn zu verlassen, damit die Leichen entfernt werden konnten. Gerade war der letzte Kanonenschuss verklungen. Es war an der Zeit weiter zu jagen.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #349 Blanche
Mo 9. Nov 2015, 12:04

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Harvey keuchte und das einzige woran er denken konnte war einen Schritt vor den nächsten zu setzen, den Rucksackträger zu umklammern und zu rennen. Immer weiter und weiter. Schräg vor ihm rannte Mabel und er war froh, dass sie noch in seiner Nähe war. So war es nicht ganz so unwirklich, so schrecklich wie es sich zunächst angefühlt hatte. Das tote Mädchen mit dem Rucksack... den Rucksack den ER jetzt trug.
Irgendwann wurden seine Schritte langsamer. Er keuchte und hielt sich die unangenehm schmerzende Seite. Seitenstechen. Er ließ ein unwilliges Stöhnen hören und taumelte etwas. "Mabel", keuchte er nur leise und hoffte, sie würde in ihrer Furcht nicht vor ihm fliehen.


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"Du meinst Medikamente, die alle bei genug Ausdauer halten um die Arbeit verrichten zu können...", sagte sie bitter und brachte nur ein halbherziges Lächeln zustande.
Bobby nickte düster. "So, wie es eben immer ist", meinte er nur knapp und wandte den Blick zu John. "Sobald du fit genug bist, werden dich die Friedenswächter einem Zimmer zuteilen. Wir sind meist zu viert in einem Raum untergebracht. Waschmöglichkeiten gibt es nur spärlich, immer für fünf Zimmer. Da wir jedoch im Schichtbetrieb arbeiten, lässt sich meist eine gute Regelung finden." Er überlegte, was er noch erzählen musste. So viel konnte er nicht erzählen, wie die Eindrücke hier bringen würden.
Er warf einen Blick zum Bildschirm. Die beiden Ansager waren zurück gekehrt und berichteten über das endlich beendete Blutbad. Eine kurze Pause, hier unten hieß das Schichtwechsel. Dann würden die Wiederholungen gezeigt werden.


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Mags saß mit versteinerter Miene da. Sie hörte die Hymne Panems nicht, die gerade die Überblende bildete zwischen dem Blutbad und den Ansagern. Alles was sie vor Augen hatte war Chelles blutüberströmtes Gesicht, der durchgeschnittene Hals. Nur langsam schien es als würde wieder leben in ihren Kopf kommen. Ihre Gedanken rasten. Finnick war entkommen, so viel stand fest. Das hieß, sie musste ihre Kraft für ihn sammeln. Um ihn zu unterstützen musste sie jetzt hinaus gehen und lächeln. Sponsoren gewinnen.
Blinzelnd sah sie sich im Raum um. Ein paar ihrer Kollegen hatten es trotzdem hinter sich. Sehr viele Tribute waren gefallen, teilweise beide aus einem Distrikt.



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Schmerzen. Ein Schmerz in seinem linken Schulterblatt, der sich immer weiter ausdehnte. Etwas schwankte. Nein... ER schwankte. Oder besser, er wurde gewogen. Sanft wie ein Blatt im Winde.
Wie in Trance sah Asmael noch einmal das Messer, vor dem er sich versucht hatte weg zu drehen. Geworfen von dem Jungen aus District 1. Er presste die Lider zusammen. Gleich würde jemand von den anderen Tributen merken, dass er noch lebte und ihm die Kehle durchschneiden.
Geräusche um ihn. Es wurde immer lauter und schließlich merkte er, dass er nicht am Boden lag. Sich nicht der Boden bewegte, sondern er selbst. Das Schwanken war er selbst, leicht pendelnd im Wind. Wie er immer höher gezogen wurde. Ächzend öffnete er die Augen nur um sofort geblendet zu werden. Ein Hovercraft in das er hineingezogen wurde. Erst jetzt bemerkte er die Metallklaue, die um seinen Körper geschlungen war. Sein Gehirn arbeitete nur mühsam. Warum lebte er noch, wenn er aus der Arena geholt wurde...?
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #364 ValMercer
Mo 9. Nov 2015, 13:32

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Bobby nickte düster. "So, wie es eben immer ist", meinte er nur knapp und wandte den Blick zu John.
Jules hörte nicht weiter zu. Mit einem Schaudern, stellte sie John ein Glas Wasser neben das Bett, dann wandte sie sich zu Ben um, der noch immer düster dreinblickte.
"Soll ich Allia holen?", fragte sie leise und Ben schüttelte den Kopf. Seine Augen waren gerötet. Jules seufzte. "Weißt du, es bringt niemandem etwas, wenn du hier in Selbstmitleid versinkst. Ich denke, was du da im Gemeinschaftsraum getan hast, war das beste was du tun konntest und die Leute hier unten respektieren dich dafür."
Ben schnaubte und sah Jules durchdringend an. "Hast du Krücken für mich?"
Jules nickte. Immerhin wollte er wieder los. "Aber erst will ich, dass deine Wunde halbwegs verheilt ist. Vorher lasse ich dich nicht zu den Friedenswächtern." Mit ihnen würde Ben die Organisation der nächsten Wochen besprechen müssen.
"Jules, die Tribute kommen in ein paar Stunden." Er warf einen Blick zum Fernseher. "Ich muss zu Capman, oder Scott, oder irgendeinem von den Idioten."
Jules seufzte wieder und nickte dann doch. "Nur wenn Bobby mitgeht." Sie wandte sich um zu Bobby, dessen Blick auf den Fernseher gerichtet war. "Begleitest du Ben zu Capman?"


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Die Ärtzin, oder Krankenschwester, oder was auch immer, wandte sich von ihm ab und Bobby begann weiter zu erklären. "Sobald du fit genug bist, werden dich die Friedenswächter einem Zimmer zuteilen. Wir sind meist zu viert in einem Raum untergebracht. Waschmöglichkeiten gibt es nur spärlich, immer für fünf Zimmer. Da wir jedoch im Schichtbetrieb arbeiten, lässt sich meist eine gute Regelung finden." Bobby hielt inne und John wischte sich verstohlen über die Augen. Wie hatte das geschehen können? Und seine Mutter... sie dachte vermutlich er sei tot! Was hatte er ihr angetan?
"Die... die Friedenswächter? Wie viele sind hier?"


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Ein Tumult war ausgebrochen. Shane hatte nicht einmal bemerkt, was das Zeichen gewesen war, doch von einer Sekunde auf die andere, mit dem Ertönen des letzten Kanonenschusses in der Arena, hatten sich gut zwanzig Männer zusammen gerottet. Rave Hootch neben ihm stöhnte leise. "Verdammt."
Shane verstand nicht, verstand nicht, was die Männer erreichen wollten, was sie hofften, dann sah sie, wie einer der jungen Männer, einer der keine zwei Türen neben seinem Schlafsaal wohnte, es schaffte einem Friedenswächter seine Waffe zu entreißen. Es fielen Schüsse und der Friedenswächter, den Shane von weitem bereits als Capman, den Hauptmann der hier stationierten Friedenswächter erkannte, fiel tot zu Boden. Die Kämpfe erstarrten, als die Friedenswächter Unterstützung bekamen. Shane fluchte und wich zurück. Er wollte ganz sicher nicht zwischen die Fronten geraten. Nicht in diesem ungleichen Kampf.


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Kenneth schob den Gefangenen von sich weg, hielt ihn und ein paar andere mit seiner Waffe in Schach. Das durfte doch nicht wahr sein? Wie konnten diese Männer so dumm sein? War nicht erst vor ein paar Tagen ein Junge gestorben? Warum? Warum jetzt? Ken biss die Zähne zusammen, als neben ihm ein Schuss viel. Capman stürzte zu Boden, das Gesicht von der Wucht der Kugel, die ihn getroffen hatte, kaum wiederzuerkennen. Ken rammte dem jungen mann vor ihm die Faust ins Gesicht. Capman war tot. Wer konnte ahnen, wer die Friedenswächter hier unten als nächstes übernehmen würde? Nach dieser Sache. Scott... Scott war der nächste in der Rangfolge. //Wunderbar...// dachte Ken grimmig, als er dem Mann Capmans Waffe entriss und ihn zu Boden streckte. Der Kerl würde einen langsamen, öffentlichen Tod sterben, so viel stand fest und Ken würde es nicht verhindern können.
"Idiot...", murmelte er. Die Kämpfe kamen beinahe sofort zum Erliegen, als die Verstärkung hinzu kam.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #374 Nachtwandlerin
Mo 9. Nov 2015, 19:57

Okay, uns fehlt doch noch etwas Überblick, aber wir machen mal. XD
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Tiberius beobachtete die verbliebenen Kamerabilder, die die sich entfernenden Tribute zeigten. Die wenigsten von ihnen waren alleine unterwegs, dieses Jahr schienen sich sehr schnell Allianzen gegründet zu haben. Die Karrieretribute waren in Richtung Süden unterwegs, sicherlich angelockt von den Umrissen der Ruine, die in der Ferne zu erahnen waren. Die beiden aus 12 liefen in den Wald nach Westen. Bei ihnen war eine gute Portion Glück im Spiel gewesen, so unentschlossen wie sie gehandelt hatten. Beim nächsten Mal würden sie es nicht mehr so leicht haben.
Dann war da noch das Mädchen aus 6, der Junge aus 4 und das Mädchen aus 11, sowie einige schwer Verletzte, die es sicher nicht mehr lange machen würden. Einige der Überlebenden überraschten ihn wirklich sehr. Da hätte er anders gewettet, aber das machte es ja erst recht spannend. Was, zum Beispiel, machte die Kleine aus 11 noch in der Arena?
Tiberius gab den Einsatz für die Kanonen und es knallte, 11 Mal zunächst.
In der live Übertragung würde jetzt die Hymne eingespielt werden, dann mussten bald die besten Szenen für die Wiederholung bereit sein.
Tiberius war schon einen Schritt weiter und überlegte was für die nächsten Aktionsequenzen nötig war. Die Karrieretribute hatten bereits das Wasser gefunden.



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"Mabel"
Sie hörte, wie er ihren Namen keuchte und blieb dankbar stehen. Unruhig sah sie sich um. Harvey, aber sonst niemand. Erschöft ließ sie sich auf den Boden plumpsen und wischte sich mit der Hand über das verschwitzte Gesicht.
"Scheiße", murmelte sie.
Ihr Blick huschte schon wieder zwischen den Bäumen hin und her.
Was? Was, wenn jemand auftauchte?
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #398 Blanche
Mo 9. Nov 2015, 23:29

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Titus war gerade in einem leisen Gespräch vertieft, das ihn mit einem der Ärzte des Hovercrafts verband, das die Tribute aus der Arena holte. Wie immer wurden diese direkt nach der Ankunft auf die genaue Todesursache untersucht. Tiberius war gerade beschäftigt, wie Titus erkennen konnte, und organisierte das nächste Feuerwerk.
Gerade hörte er, wie der Arzt die Stichpunkte weiter zusammenfasste. "Distrikt 9, männlich, tiefe Wunde bis zur Lunge an der rechten Schulter. Notdürftig versorgt, für Distrikt 14 geeignet."
Da war es also wieder. Das merkwürdige Gefühl, von dem kaum jemand je etwas erfuhr. Titus machte sich Notizen auch über die drei anderen Tribute, die für die Zuschauer tot waren, jedoch in Wahrheit schwer Verwundet in den 14. Distrikt gesandt wurden. Titus wusste nicht, was damit bezweckt wurde und er würde auch nicht nachfragen.
"Verstanden", sprach er in sein Mikrofon. "Bringt sie zur üblichen Sammelstelle." Dann beendete er das Gespräch und wandte sich an Tiberius.
"Vier", erklärte er knapp. "Wie viele sind sonst tot?" Er hatte den Überblick verloren während des Gesprächs.


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Erschöpft ließ Mabel sich auf den Boden plumpsen und wischte sich mit der Hand über das verschwitzte Gesicht.
"Scheiße", murmelte sie.
Ihr Blick huschte zwischen den Bäumen hin und her.
Harvey schluckte schwer und ließ sich dann ebenfalls nieder. Er zuckte zusammen, als die Kanone knallte. Dann wieder. Und wieder. Elf Mal. "Scheiße", murmelte auch er. "Elf." Er erschauderte.


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John wischte sich verstohlen über die Augen. Bobby wollte sich verlegen abwenden, doch John fragte noch etwas.
"Die... die Friedenswächter? Wie viele sind hier?"
"Etwa... Dreißig, glaube ich. Jetzt während der Spiele wurde ihre Zahl jedoch erhöht, um die... neuen und alten Tribute in Zaum zu halten." Er seufzte. "Es ist nie leicht hier."
Er sah ratlos zum Fernseher.
"Begleitest du Ben zu Capman?", hörte er dann Jules fragen und er musste kurz überlegen, bis er merkte, dass sie ihn gemeint hatte. Er sah sie an, dann Ben. "Meinst du wirklich, dass du auf dem Bein laufen solltest?", fragte er kritisch.


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David hörte die Unruhen von draußen und schließlich fiel ein Schuss. Für einen Moment erstarrte er, dann winkte er die sechs Friedenswächter, die mit ihm auf dem Gang stationiert waren ihm in den Aufenthaltsraum zu folgen. Stimmengewirr, Unruhe. Panische, teils furchtsame Blicke. Er hielt seine Waffe fest Kenneth Paylor entriss gerade einem Mann eine Waffe. //Woher hatte der Kerl die?!// Dann wanderte sein Blick weiter und er sah Capman am Boden liegen. "Scheiße", murmelte er.
Doch es wurde ruhiger, als die Gefangenen merkten, dass noch mehr Friedenswächter den Raum betraten. David merkte, dass ihn zwei Friedenswächter erwartungsvoll anstarrten und erst langsam realisierte er, was es hieß, dass Capman am Boden lag. ER musste jetzt das Kommando übernehmen. //Großes Kino//, dachte er verdrossen und er erhob die Stimme.
"Alle Gefangenen auf den Boden, na los wirds bald", donnerte er schließlich und sah zu, wie die Gefangenen langsam aus einer Schockstarre erwachten. Er hob bedrohlich die Waffe und starrte grimmig in die Runde.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #418 ValMercer
Di 10. Nov 2015, 10:04

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"Etwa... Dreißig, glaube ich. Jetzt während der Spiele wurde ihre Zahl jedoch erhöht, um die... neuen und alten Tribute in Zaum zu halten." Er seufzte. "Es ist nie leicht hier." Er sah ratlos zum Fernseher und räumte damit John die Möglichkeit ein die Neugikeiten zu verkraften. Die Spiele waren in vollem Gange und wie viele Opfer würden hierher kommen... zu den Friedenswächtern. Ihm war speiübel und wie er sich in diesem Moment wünschte Heco Chanson hätte ihm das Genick gebrochen, als er die Chance gehabt hatte.
Die Ärztin... //Jules//, rief er sich ins Gedächtnis sprach Bobby an und lenkte ihn von John ab, der sich in diesem Moment nicht daran erinnern konnte sein Zuhause jemals so vermisst zu haben. Ging es so den Tributen, die ins Kapitol kamen? In der Gewissheit nie wieder ihre Familie, ihre Freunde wiederzusehen?


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Bobby reagierte nicht sofort und Ben hätte Jules am liebsten gesagt, dass er keinen Babysitter brauchte... aber ihm war mehr als bewusst, dass er mit den Krücken noch nicht klar kam... dass er sich daran erst würde gewöhnen müssen. Aber die Angelegenheit mit den Friedenswächtern musste geklärt werden.
"Meinst du wirklich, dass du auf dem Bein laufen solltest?", fragte Bobby kritisch und Ben lachte bitter auf.
"Ich habe nur noch eins, dadrauf kann ich nicht laufen, Bobby." Er verstummte und starrte auf die Stelle unter der Decke wo sein Bein sein sollte. Das Bein, das Jules ihm abgenommen hatte um sein Leben zu retten... Was für ein Leben? Wäre Allia nicht... Er sah grimmig wieder zu Bobby und fand sich selbst unausstehlich. Bobby hatte das nicht verdient. "Tut mir leid...", murmelte er. "Ich denke, alleine schaffe ich es auf jeden Fall nicht." In einiger Entfernung ertönten plötzlich Schüsse und Ben versteifte sich.

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Scott brauchte einen Moment, ehe er begriff, was los war, was von ihm erwartet wurde, fasste sich aber schnell genug, dass nur wenige es merken konnten. "Alle Gefangenen auf den Boden, na los wirds bald", donnerte er und Ken stellte sich aufrechter hin, die Gefangenen nicht aus dem Blick lassend. Scott mochte jetzt das Kommando haben, aber ob nicht doch noch einer einen Ausbruch wagen würde, konnte niemand sagen. Und tatsächlich war einer dumm genug ein Speisemesser zu zücken und auf Scott zuzustürzen, noch bevor die ersten Gefangenen sich auf die Knie begeben konnten.


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Shane neben ihm schien vollkommen neben sich zu stehen, als er beobachtete, wie ein neuer Friedenswächter, Scott allem Anschein nach, das Kommando übernahm und die Situation übernahm. "Alle Gefangenen auf den Boden, na los wirds bald", brüllte der Friedenswächter und Rave packte Shane am Arm um ihn herunter zu ziehen, als Frey, ein Neuer, der letztes Jahr hinzugestoßen war, mit einem stumpfen Speisemesser aus der Kantine auf Scott losging. Shane neben ihm fluchte und ehe Rave ihn aufhalten konnte, hatte der sich nach vorn gestürzt um den selbstmörderischen Idioten festzuhalten.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #423 Blanche
Di 10. Nov 2015, 11:11

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Ben lachte bitter auf. Bobby verstand natürlich sofort. Es war eine blöde Floskel gewesen, die Bobby in diesem Moment bitter bereute.
"Ich habe nur noch eins, dadrauf kann ich nicht laufen, Bobby.", fügte Ben zu allem Überfluss hinzu und verstummte weider. Er starrte auf die Stelle unter der Decke wo sein Bein sein sollte und auch Bobby sah zum ersten Mal bewusst an die Stelle, wo die Decke viel zu flach lag, als dass sie etwas bedecken konnte.
Er fing Bens grimmigen Blick auf und murmelte. "Tut mir leid... Ich denke, alleine schaffe ich es auf jeden Fall nicht." In einiger Entfernung ertönten plötzlich Schüsse und Ben versteifte sich.
Auch Bobby stand wie versteinert da und sah mit schockiertem Blick von Ben zu Jules. "Sagt mir bitte dass ich mir das gerade eingebildet habe", flüsterte er heiser und stand auf.
Warum. Warum schossen die Friedenswächter? Was hatten die anderen Bewohner des Untergrunds getan um so eine Reaktion zu fordern? Sie mussten Präsenz zeigen. Seit Robert tot war, lag es an Ben alleine die starke Führung zu zeigen. Und das hatten sie nicht getan, obwohl sie es an einem Tag wie heute hätten tun sollen. "Soll ich dich stützen", fragte er dann und sah Ben an. Er versuchte nicht zu viel Mitleid zu haben, denn er wusste, Ben würde das nicht wollen.


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Nur langsam kam Bewegung in die Gefangenen und doch, statt sich hinzuknien packte einer der jüngeren - David entsann sich kurz, dass der Name Frey sein musste und der Junge erst ein Jahr hier war - eines der stumpfen, beinahe schon lächerlich gebrauchten Speisemesser und stürmte auf ihn. Scott hob gerade seine Waffe und öffnete den Mund um ihn zum Anhalten u bewegen, als er eine Bewegung wahr nahm und Shane vor ihn trat um Frey festzuhalten.
Der Junge wehrte sich nur kurz, starrte dann erst Shane und schließlich David selbst an und lies schlagartig das Messer fallen. Ob es die gehobene Waffe war, die ihn plötzlich in eine Schreckensstarre versetzte oder die Tatsache, dass ein Mithäftling ihn festhielt... David konnte es nicht sagen.
Er beherrschte sich Shane zu lange anzusehen und trat langsam auf den stocksteifen Mann zu. Er hasste was er gleich tun musste. Es war das grausamste, was er als Friedenswächter je tun musste. Doch dieser Mann und auch der andere, der Capman erschossen hatte, mussten beispielhaft behandelt werden.
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Re: D14 RPG - Die 65. Hungerspiele - Die Arena (Teil 2)

Beitrag: #427 ValMercer
Di 10. Nov 2015, 15:55

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"Sagt mir bitte dass ich mir das gerade eingebildet habe", flüsterte Bobby heiser und kam dann auf die Füße. "Soll ich dich stützen", fragte er dann und sah Ben an.
Ben schüttelte den Kopf. "Nur wenn ich hinfalle. Jules?" Die Frau nickte und lief los. Binnen weniger Augenblicke war sie mit einem paar Krücken wieder da.
"Bobby, pass nur auf, dass er nicht hinfällt, in Ordnung?" Sie wusste, dass sie am Ort des Geschehens von den Friedenswächtern nicht gern gesehen war. Nicht jetzt. Wenn sie wollten, dass einer der Gefangenen behandelt wurde, würden sie erlauben, dass er hierher gebracht würde. Dann würde sie sich um die Verletzten kümmern können. "Ich bereite hier alles vor."


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"Du Idiot machst es für alle nur schlimmer!", zischte Shane Frey ins Ohr und wusste, als Frey das Messer fallen ließ, dass dessen letzte Stunde geschlagen hatte und obwohl er auch wusste, dass sie das bereits getan hatte als Frey auf David hatte zugehen wollen, schnürte der bloße Gedanke ihm doch die Luft ab. Frey erschlaffte förmlich in seinen Armen und Shane wusste, dass er den Hass der restlichen Gefangenen so gut wie sicher hatte. Shane ließ Frey los, der mit hängenden Schultern vor ihm stand und Shanes Blick wanderte automatisch zu Scott, dessen versteinerte Miene ihm Angst und Bange werden ließ. Während der letzten Tage hatten sie sich immer mal wieder gesehen. Immer mal wieder und Shane kam es in diesem Moment so vor, als sähe er wieder den jungen Friedenswächter im Gang auf sich zukommen im festen Entschluss ihm etwas schreckliches anzutun; den Friedenswächter, dessen Anwesenheit Shane vergessen hatte. Shanes Hände zitterten und um das Zittern zu verbergen, verschränkte er die Arme vor der Brust, sah zu Boden. Davids Blick war eisig und den Anblick fand Shane nur schwer zu ertragen.
"Verdammt, warum lasst ihr uns nicht einfach laufen!", kam es von Frey und nur zu gern hätte Shane ihm eine Kopfnuss gegeben. Die Tribute aus Sechs gehörten doch wirklich zu den dämlichsten. Was sollte diese Fragerei? Was sollte das alles?
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