Stuart Jenkins
Verfasst: Mo 9. Nov 2015, 21:07
Einstiegspost: RPG: Hogwarts 1977 (Teil 1)
Name: Stuart Elgin Nicolas Jenkins
Geburtstag: 06. Dezember 1959
Sternzeichen: Schütze (17 Jahre alt)
Wohnort: lebt mit seiner Familie in Schottland
Haus: Slytherin
Klasse: Siebte
Lieblings-und Hassfächer:
Es gibt kein Fach, für das Stuart besonders großes Interesse zeigt, er hat überall gute Noten, nur Sachen wie Verteidigung gegen die dunklen Künste und Muggelkunde hält er für völlig nutzlos.
Aussehen:
Klick.
Stuart hat blaugrüne Augen, braune Haare und ist recht normal gebaut. Was seine Kleidung angeht, so legt er zwar Wert darauf seinem Status nach angemessen auszusehen, interessiert sich allerdings sonst nicht sonderlich für sein Äußeres. Wenn es um wichtige Anlässe geht, überlässt er die Entscheidung, was er tragen soll immer gerne seiner Zwillingsschwester Emmy.
Charakter und Geschichte:
Stuart und seine Zwillingsschwester Emmy wurden beide am 6. Dezember 1959 als erste und einzige Kinder der reinblütigen Zaubererfamilie Jenkins geboren.
Stuart wurde in seiner Kindheit, der Zeit vor Hogwarts, stets bevorteilt und die ganzen Familie zog ihn seiner Schwester vor, da Emmy zu ihrem Unglück, bis auf ihre Metamorpgmagusfähigkeiten keinerlei magisches Blut zeigte. Sie war damit in einer reinblütigen Familie wie die der Jenkins ein Schandfleck.
Stuart, der seine Reinblütigkeit sehr schützt und eigentlich auch den Ideen des Dunklen Lords nicht abgeneigt ist, glaubte jedoch immer an sie. Und auch wenn er es nicht mal sich selber eingestehen würde, so hätte er auch weiterhin auf Emmys Seite gestanden, wenn sie tatsächlich ein Squib gewesen wäre. Sie ist seine Schwester und er liebt sie bedingungslos. Sie ist ihm das Wichtigste auf der ganzen Welt.
Stuart hält auch jetzt noch immer zu Emmy, die sich bis heute nicht wirklich mit ihrer Mutter arrangieren konnte. Er setzt sich bei ihrer Mutter für sie ein und verteidigt sie.
Er selbst hat eigentlich ein recht gutes Verhältnis zu seiner Mutter, die Bindung zum Vater ist allerdings bei ihm stärker, weil er der Mutter nie ganz verzeihen konnte, wie sie Emmy behandelt hat.
Vielleicht kommt es durch die bevorzugte Behandlung, die er als Kind bekam, oder durch den Stolz reinblütig zu sein, jedenfalls hält Stuart sich für etwas ganz besonderes. Fremden gegenüber lässte er das auch gerne heraushängen, bei seinen Freunden ist er da allerdings vorsichtiger. Trotzdem möchte er, dass sie sehen, wie außergewöhnlich er ist und er muss deshalb immer in allem der Beste sein.
Sein Ehrgeiz zwingt ihn auch dazu viel für die Schule zu lernen, aber er tut dies nicht sonderlich offensichtlich, da er andere lieber in dem Glauben lässt er wäre in allem ein Naturtalent. In Wirklichkeit, muss er aber für viele Dinge sehr hart arbeiten.
Stuart kann sehr ironisch sein und spielt gerne mit den Gefühlen von anderen, die ihm nicht allzu wichtig sind (und das sind eigentlich alle außer Emmy). Ihm macht es Spaß auszutesten, was passiert, wenn er so oder so handelt und wie seine Mitmenschen darauf reagieren.
Er und Emmy spielen Seite an Seite als Jäger im Team der Slytherins. Ihre Vorliebe für Astronomie teilt er heute nicht mehr wirklich, da sein Ehrgeiz ihm keinen Platz für etwas wie ein Lieblingsfach lässt. Allerdings haben die beiden früher als Kinder bereits gemeinsam die Sternenbilder auswendig gelernt.
Vorlieben und Stärken
+Emmy
+Quidditch
+reines Blut
+sein Ehrgeiz
+Karamellbonbons
Abneigungen und Schwächen
-Emmy
-Schlammblüter
-Muggel
-wenn jemand besser ist, als er
-Der Dunkle Lord (Stuart hat, auch wenn er weiß, dass dies sein Weg sein wird, unterbewusst ein wenig Angst davor, sich ihm anzuschließen. Die Erfahrungen, die er durch Emmy gemacht hat, haben ihm gezeigt, dass er dieser Ideologie nicht wirklich folgen könnte, wäre sie tatsächlich ein Squib gewesen.)
Schreibprobe:
Stuart verlangsamte seine Schritte, um auf Emmy zu warten, die nur langsam aus dem Apparier-Schutz, der um ihr Ferienhaus lag, herausschlich. Schließlich blieb er stehen und sah ihr entgegen. Er sah ihr an, dass ihr die lange, gemeinsame Zeit mit ihrer Mutter zu schaffen gemacht hatte.
Stumm stellte sie sich neben ihn und war schon im nächsten Moment davonappariert. Stuart hatte den Mund noch geöffnet um ihr ein paar aufmunternde Worte zu sagen.
//Hoffentlich kommt sie schnell darüber weg. Der Abstand wird ihr sicher gut tun.// Leise seufzend drehte er sich noch einmal zu ihren Eltern um. Ihre Mutter hatte sich bereits zum Gehen abgewandt. Stuart hob noch einmal kurz die Hand und verschwand dann ebenfalls im Nichts, um kurz darauf in Hogsmead wieder aufzutauchen. Er schnappte nach Luft.
Von Emmy war nur noch der Rücken zu sehen und er musste sich beeilen um sie schnell noch mit ein paar Schritten einholen zu können.
Sie wirkte irgendwie verschlossen und er entschied sich, dass es besser war vorerst einfach nichts zu sagen. Schweigend liefen sie nebeneinander zum Schloß hinauf.
"Was meinst du? Soll ich meine Haare glatt oder lockig tragen?", kam es in der Eingangshalle dann aber doch plötzlich ganz überraschend von Emmy.
Sie ließ ihre Haare kurz lockig werden, dann waren sie wieder glatt. "Mhh..." //Ähm. Beides gut.// "Ich denke glatt ist heute besser", entschied er spontan, weil sie die Haare vorher schließlich auch so getragen hatte. "Aber zeig mir das doch mal mit Pony!" Wenn es etwas gab, das Emmy aufmunterte, dann waren es ihre metamorphmagischen Fähigkeiten. Schon als sie Kinder gewesen waren, hatte er sie damit immer gut ablenken können.
Sie schloss die Augen und schon wuchs ihr ein Pony über die Stirn.
"Und?" Jetzt grinste sie sogar. //Perfekt.// "Perfekt! Aber jetzt komm endlich!" Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich durch die Türe zur Halle.
"Also Brüderlein ich bin dann mal bei meinen Freundinnen", entschied Emmy sofort. Sie war wie ausgewechselt. "Dich hab ich ja schon genug gesehen in dieses Ferien." //Na danke.// "Wir sehen uns dann im Gemeinschaftraum." Und weg war sie. Stuart sah ihr schmunzelnd hinterher. //Auch gut.// Er sah sich um. Die Halle war noch recht leer und er hatte eigentlich keine Lust sich alleine an den Tisch zu setzen. Hunger hatte er auch keinen, sie hatten eben auf Elba erst zu Abend gegessen.
Spontan drehte er sich um und machte sich auf in Richtung Kerker. Er würde ein wenig durch das nächtliche Schloss wandern und dann noch ein bisschen die Ruhe im Gemeinschaftsraum genießen. //Klingt besser als alleine am Tisch zu sitzen und sehnsüchtig auf die anderen zu warten.//
Fächerkombination
Astronomie, Arithmantik, Verwandlung, Zauberkunst und Zaubertränke
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Darsteller: Jake Gyllenhaal