Johnathan Prince
Verfasst: Sa 7. Nov 2015, 16:25
Name: Johnathan Prince
Geburtstag: 17.02.1960
Sternzeichen: Wassermann
Wohnort: Prince Manor
Haus: Slytherin
Klasse: Siebte
Lieblings-und Hassfächer:
+ Zauberkunst
+ Verteidigung gegen die Dunklen Künste
- Kräuterkunde
Aussehen:
Johnathan sieht gut aus, und das weiß er. Seine hellblauen Augen bilden einen starken Kontrast zu seinem schwarzen Haar. Er trägt meist Kleidung, die seinen muskulösen Körperbau betonen, ohne ihn zu sehr zur Schau zu stellen.
Charakter und Geschichte:
Johnathan, kommt aus einer reinblütigen Familie. Als er seinen Brief bekam, war es für niemanden eine Überraschung, doch von Anfang an stand fest, dass er nach Slytherin kommen musste. Dort traf er dann seinen Cousin Severus Snape, dessen Mutter die Schwester seines Vaters ist. Er verabscheut seinen Cousin für das, was er ist: ein Halbblut und ein Zeichen für den Schandfleck auf dem Familienstammbaum, den seine Mutter zu verschulden hat, weil sie einen Muggel heiratete.
Seine Eltern verwöhnten ihn, er bekam immer was er wollte, auch wenn sein Vater ihn immer etwas kämpfen ließ. Daher weiß er genau was er will, und wie er es bekommen kann. Mädchen bilden hier keine Ausnahme. Alles, was genug weibliche Kurven aufzuweisen hat, ist für ihn interessant, Abstammung spielt hier keine Rolle. Auf die Reinblütigkeit einer Frau kann er sich konzentrieren, wenn er nach einer geeigneten Kandidatin für den Hafen der Ehe sucht.
Vorlieben und Stärken
+ sehr intelligent
+ er weiß, wie er eine Frau um den Finger wickeln kann
+ er weiß auch, wem er vertrauen kann und wem nicht
Abneigungen und Schwächen
- nur wenig Respekt den Frauen gegenüber, die er umgarnt
- Severus Snape
Schreibprobe
Da war sie wieder. Sie stand über ihm und lächelte süßlich auf ihn hinab. Er hätte sich nur allzu gern übergeben. Sie beugte sich zu ihm hinunter und betrachtete voll Verzückung sein Gesicht. Er hätte sie gerne weggestoßen, aber wie sollte er das hier auf dem Schulhof tun, ohne allzu viel unliebsame Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
„John?“, fragte sie in dieser unerträglich, weinerlichen Stimme, die lieblich klingen sollte und schlang die Arme um seinen Hals. „Warum hast du mich gestern Abend nicht noch getroffen?“
Johnathan verzog spöttisch den Mund. Seine Augen sprühten förmlich, als er langsam aufstand und sich aus ihrer Umklammerung löste. „Warum hätte ich das tun sollen, Bertha?“
„Ich heiße Becky!“, sagte sie. Ihre Unterlippe begann zu zittern. Dieser rote Mund, den er so gierig geküsst hatte, widerte ihn an. Warum ließ sie ihn nicht einfach in Ruhe? „Was ist los, Johnathan? Ich meine… nach… nachdem was passiert ist… wie kannst du meinen Namen vergessen haben?“
„Welchen Namen, Schlammblut?“, fragte er leichthin. Er lächelte sie strahlend an. Lächelte in dieses hübsche Gesicht, das dem Mädchen gehört hatte, das er so verletzt hatte. Ihm war es egal. Immerhin war es auch ihre Entscheidung gewesen. Dann wandte er sich ab. Er hörte das Schluchzen des blonden Mädchens, doch es berührte ihn nicht. Er zupfte seine Schuluniform zurecht und bewegte sich gemäßen Schrittes einer Gruppe Slytherinmädchen, die kichernd in einer Ecke standen.
„Na, Mädels?“ Er fing den Blick einer rothaarigen auf und zwinkerte ihr verschwörerisch zu.