PP RPG: 4 Jahre später... (Teil 3)

[Blanche]

Lucy seufzte ergeben und nickte. „Wenn die Zeit dafür da ist,“ erklärte sie. „William hat bestimmt viel zu tun und du darfst ihm nicht auf die Nerven gehen, verstanden?“
Billy sah auf und er wurde plötzlich still. William verstand nicht was los war, doch scheinbar wollte der Junge nur auf seine Mutter hören.
William kam nicht dazu, direkt nachzufragen. Eine der Hauselfen kam herein, mit einem Brief. „Ein Brief von Master Prince ist gerade angekommen, Master William.“
“Danke, Podi”, er lächelte leicht, als er den Brief nahm und mit seinem Zauberstab kurz über den oberen Rand strich um zum einen das magische Siegel zu lösen und den Brief aufzuschneiden. Er bemerkte Billys große Augen nicht, als das Papier sanft zerriss und der Brief herausschwebte, wo er ihn bequem lesen konnte. //...heute Nachmittag vorbei kommen...wichtige Nachrichten...// William seufzte leicht. Gerade heute, wo er sich den Tag noch gönnen wollte. Aber wenn John den Aufwand machte, extra einen Brief zu schreiben, musste es wichtig sein. Er sah zu Lucy. “Johnathan wird mich heute Nachmittag kurz besuchen”, berichtet er ihr.



„Tee bitte,“ sagte Cathy erwartungsgemäß. Roana nickte nur und ließ die große Teekanne zum Tisch hinüber schweben. Anna und Adrian hatten derweil die restlichen Löffel auf den Tisch gestellt und Who…. Newton setzte sich bereits auf einen der Stühle.
„Hey, wo is denn eure Mörderkatze? Ich musste noch gar nicht niesen!“, bemerkte Adrian plötzlich.
Roana zuckte mit den Schultern. “Vermutlich auf dem Dach ein paar Schmetterlinge jagen. So voll wie es hier ist…” Sie sah zu Anna, ob diese den Kater schon gesehen hatte.



Justus lächelte zurück und sah sie eine Weil an. Dann fiel ihm offenbar ein, dass sie noch eine Frage gestellt hatte und er eigentlich etwas zu tun hatte. "Mache ich." Schnell nickte er und senkte dann konzentriert den Blick auf sein Buch.
Sie lächelte. Er sah so niedlich aus, wenn er sich beeilte, konzentrierte. Die Denkerfalte auf seiner Stirn. Joanna grinste vor sich hin, während sie sich - mehr als Alibi - ihrem Buch zuwandte, Artemis endlich friedlich in ihrem Schoß zusammengerollt und Bo auf ihrer Sessellehne, nachdem er offensichtlich Justus nicht weiter stören wollte. Doch eigentlich konnte sie nur Justus ansehen und tat das auch regelmäßig und möglichst heimlich.

[ValMercer]

“Danke, Podi”, er lächelte leicht, als er den Brief nahm und mit seinem Zauberstab kurz über den oberen Rand strich um zum einen das magische Siegel zu lösen und den Brief aufzuschneiden. Er bemerkte Billys große Augen nicht, als das Papier sanft zerriss und der Brief herausschwebte.
Billys Kopf wirbelte zu Lucy herum. Das Toast in seiner Hand schien fast vergessen. Lucy strich ihm sanft über den Kopf, während Joe, völlig unbeeindruckt, vor sich hinkrümelte. Erst Williams Seufzen ließ sie aufsehen.
“Johnathan wird mich heute Nachmittag kurz besuchen”, berichtet er ihr.
Lucy stockte für einen Moment der Atem, aber sie nickte. Da musste sie wohl durch. Sie hatte sich dazu entschlossen unter Williams Schutz zurückzukommen. Johnathan musste sie dafür wohl inkauf nehmen…. Johnathan und so manchen anderen.
Billy schob sich den Rest des Toasts in den Mund und kaute mit überaus großen Schwierigkeiten, denn er war bemüht die Lippen dabei geschlossen zu halten.
„Kommt er oft?“, fragte sie vorsichtig.

[Nachtwandlerin]

Es is so süß.


Als Justus unauffällig ein Auge von seinem Aufsatz hob, weil Bo von seinem Schoß sprang, machte es Jo sich gerade mit Artemis und ihrem Buch bequem. Bo sprang auf ihre Sessellehne und schlug seine Krallen in das bereits sehr mitgenommen aussehende Polster. Als Jo von ihrem Buch aufsah, beeilte Justus sich schnell weiter zu schreiben.





"Tee bitte," wünschte sich Cathy und holte die Butter.
Anna fiel auf, dass noch Messer und Gabeln fehlte und sie ging zur passenden Schublade hinüber. Adrian tauchte neben ihr am Schrank auf. "Hey, wo is denn eure Mörderkatze? Ich musste noch gar nicht niesen!"
"Vermutlich auf dem Dach ein paar Schmetterlinge jagen. So voll wie es hier ist…", vermutete Roana. Anna schüttelte den Kopf und reichte die Gabeln vorsichtig an Adrian weiter. "Er hat heute Nacht bei mir im Bett geschlafen und eben hab ich ihn in meinem Zimmer eingesperrt." Sie wusste ja, wie Adrians Nase immer juckte. Das hatte sie ihm ersparen wollen. "Wir müssen gleich daran denken ihn zu füttern!", fiel ihr ein.

[Blanche]

Sie war überrascht. Es kam auch etwas plötzlich. Aber er konnte sie nicht hier verstecken, ohne dass sie jemals jemanden traf.
„Kommt er oft?“, fragte sie vorsichtig.
"Gelegentlich", bestätigte William. "Wir arbeiten zusammen und treffen uns auch häufig privat." Er lächelte schmal. Mit privat war nicht nur ihre Freundschaft gemeint sondern auch die Arbeit für den dunklen Lord.




Für eine Weile betrachtete Jo Justus nachdenklich, wie er eifrig schrieb. Durch das schöne Wetter war es abgesehen von ihnen still im Gemeinschaftsraum, wahrlich eine Seltenheit. An Lesen war jedoch nicht zu denken - beide Katzen schmiegten sich besitzergreifend auf ihrem schoß und protestierten leise, wenn sie aufhörte zu kraulen. Die paar Minuten Ruhe waren herrlich. Justus tat ihr Leid, dass er den Aufsatz noch schreiben musste.





Anna schüttelte den Kopf und reichte die Gabeln vorsichtig an Adrian weiter. "Er hat heute Nacht bei mir im Bett geschlafen und eben hab ich ihn in meinem Zimmer eingesperrt." Sie wusste ja, wie Adrians Nase immer juckte. Das hatte sie ihm ersparen wollen. "Wir müssen gleich daran denken ihn zu füttern!", fiel ihr ein.
"Als ob wir das vergessen könnten. Er wird deinen Teppich zerlegen, wenn wir es nicht tun." Roana grinste leicht. Sie blickte auf dem Tisch entlang und stellte fest, dass endlich alles darauf stand. "So... jetzt aber wirklich Frühstück."





Die Nacht war kurz gewesen und Emmy gähnte herzhaft, während sie Kaffee kochte. Die Muggelkaffeemaschine blubberte lautstark und jedes mal war sie aufs neue fasziniert davon. Muggelkaffee schmeckte viel besser als über Magie aufgebrühter. Nebenbei kritzelte sie eine Notiz für Meryl. Stuart war noch nicht aufgestanden, aber es war immerhin auch Wochenende.

[Nachtwandlerin]

Justus brauchte eine ganze Weile, bis er sich richtig in seinen Aufsatz vertiefen konnte. Schließlich schaffte er es aber doch noch und hielt am Ende triumphierend sogar etwas mehr als die vorgegebenen 30cm beschriebenes Pergament in die Höhe. "Ha, geschafft! Hast du auch gelesen, dass der Schrei der Alraunen bis zu einem Alter von 17 Wochen nicht tödlich ist, sondern nur eine Ohnmacht hervorruft?", sprudelte es aus ihm heraus. Er bremste sich selber. "Natürlich hast du." Schmunzelnd schob er das Pergament in seine Schultasche und diese mit dem Fuß unter den Tisch.





"Als ob wir das vergessen könnten. Er wird deinen Teppich zerlegen, wenn wir es nicht tun." Roana grinste. "So... jetzt aber wirklich Frühstück." Anna nickte schnell und sah den Flur hinunter in Richtung ihres Zimmers. Ob sie den Kater noch vor dem Frühstück füttern sollte? Andererseits hatte er aber noch tief und fest geschlafen, als sie aufgestanden war. //Fauler Kater.// Sie schmunzelte und entschied, dass er warten konnte.





Stuart wurde von Kaffeegeruch geweckt. Das wirkte. Andernfalls hätte er sich heute vielleicht gar nicht erst die Mühe gemacht aufzustehen. Umständlich schälte er sich aus den Laken, zog ein T-Shirt über und machte sich auf den Weg in die Küche zu seiner Schwester. Misstrauisch beäugte, wie jeden Morgen, die Muggelkaffeemaschine, trat neben Emmy an die Anrichte und legte von der Seite einen Arm um sie. "Wem schreibst du?", erkundigte er sich neugierig.

[ValMercer]

"Gelegentlich", bestätigte William. "Wir arbeiten zusammen und treffen uns auch häufig privat." Er lächelte schmal.
Sie nickte. Also würde sich jetzt herausstellen, ob sie wirklich bereit hierzu war… aber welche Wahl hatte sie schon? Und offensichtlich erwartete er, dass sie Johnathan auch gegenüberstehen würde. Und im Grunde war sie ja froh, dass er Freunde hatte… nur … Prince. Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken an ihn.
Joe war mittlerweile fertig mit essen und klatschte geräuschvoll in die Hände. Auch Billy war fertig. Er sah fragend zu Lucy auf und gerade in diesem Moment erschien Podi wieder.
„Soll ich die jungen Herren durch’s Haus führen, Missy?“




Anna schüttelte den Kopf und reichte die Gabeln vorsichtig an Adrian weiter. "Er hat heute Nacht bei mir im Bett geschlafen und eben hab ich ihn in meinem Zimmer eingesperrt. Wir müssen gleich daran denken ihn zu füttern!", fiel ihr ein.

"Als ob wir das vergessen könnten“, grinste Roana. „Er wird deinen Teppich zerlegen, wenn wir es nicht tun." Sie blickte den Tisch entlang, neben dem Cathy und Newt immer noch standen und leise tuschelten. "So... jetzt aber wirklich Frühstück."
„Da will ich nichts gegen sagen“, verkündete Adrian und ließ sich auf einen der spindeldürren Stühle fallen, der glücklicherweise unter seinem Gewicht nur dezent knirschte. „Was gibt es nochmal?“

[Nachtwandlerin]

"Da will ich nichts gegen sagen", verkündete Adrian und plumpste auf einen der Stühle. "Was gibt es nochmal?"
"Alles was du dir wünschen kannst", schmunzelte Anna und setzte sich neben ihn. "Roana hat sich mal wieder selber übertroffen. Wer möchte Tee?", fiel ihr dann ein und schon stand sie wieder, griff nach der schweren Teekanne und sah sich am Tisch um.

[ValMercer]

"Alles was du dir wünschen kannst", schmunzelte Anna und setzte sich neben ihn. "Roana hat sich mal wieder selber übertroffen. Wer möchte Tee?"
Gerade war seine Hand Richtung Teekanne gezuckt, da war Anna auch schon aufgesprungen. Adrian räusperte sich beschämt.
Cathy, ihre Wangen viel zu rosa für normale Umstände nickte enthusiastisch und hielt Anna ihre Tasse hin. „Es sieht wirklich toll aus, Roana!“, lobte sie.

[Blanche]

"Alles was du dir wünschen kannst", schmunzelte Anna und setzte sich neben ihn. "Roana hat sich mal wieder selber übertroffen. Wer möchte Tee?"
Adrians Hand zuckte in Richtung Teekanne, doch Anna war schneller und sprang bereits auf um allen einzugießen. Cathy war die erste, die ihre Tasse entgegen streckte.
„Es sieht wirklich toll aus, Roana!“, lobte sie.
"Danke", murmelte Roana und merkte dass sie leicht rot wurde. "Koch- und Backzauber sind meine geheime Leidenschaft. Sollte ich die Heilerausbildung nicht schaffen, mache ich einfach ein Café auf." Sie sah wie Newt grinste und ebenfalls seine Tasse entgegen steckte. "Nun, optisch auf jeden Fall schon einmal volle Punktzahl", meinte er und Roana musste sich zusammenreißen, nicht seinem Blick auszuweichen sondern sein Grinsen zu erwidern. Auch sie reichte Anna ihre Tasse für Tee.




Joe war mittlerweile fertig mit essen und klatschte geräuschvoll in die Hände. Auch Billy war fertig. Er sah fragend zu Lucy auf und gerade in diesem Moment erschien Podi wieder.
„Soll ich die jungen Herren durch’s Haus führen, Missy?“
William sah von der Hauselfe zu Lucy und legte den Kopf schief. "Podi hat schon auf mich aufgepasst, als ich so klein war", erklärte er und grinste leicht. "Wir können aber auch alle gemeinsam gehen, bis John kommt, wenn du willst."




Joanna vergaß nach einer Weile, dass sie eigentlich Justus beobachten wollte, denn die beiden Katzen hatten sie voll in Beschlag genommen, schnurrten laut und stießen mit den Köpfen gegen ihre Hände oder in ihr Gesicht, wann immer sie aufhörte zu streicheln. So merkte sie gar nicht, wie Justus fertig wurde und erschrak, als sie seinen Triumphschrei hörte. "Ha, geschafft! Hast du auch gelesen, dass der Schrei der Alraunen bis zu einem Alter von 17 Wochen nicht tödlich ist, sondern nur eine Ohnmacht hervorruft?", sprudelte es aus ihm heraus. Er bremste sich selber. "Natürlich hast du." Schmunzelnd schob er das Pergament in seine Schultasche und diese mit dem Fuß unter den Tisch.
Jo sah zu ihm und grinste. "Was auch ein überaus sinnvoller Nutzen ist. Weißt du noch, als wir in der zweiten Klasse die Babyalraunen umgetopft haben? Benji White ist ohnmächtig geworden, weil seine Ohrenschützer nicht richtig saßen."




Sie bemerkte Stuart erst, als er direkt neben ihr stand, doch sein skeptischer Blick auf die Kaffeemaschine entging ihr nicht. Wie jeden Tag. Sie lehnte sich leicht an ihn, als er den Arm um sie legte. "Wem schreibst du?", erkundigte er sich neugierig.
"Meryl. Wir wollten uns heute in der Stadt treffen. Sie war gestern hier, während du unterwegs warst. Du wirst nicht glauben was..." Sie unterbrach sich und grinste. "Keine Ahnung ob ich es dir überhaupt sagen darf."

[Nachtwandlerin]

Jo grinste ihn an. "Was auch ein überaus sinnvoller Nutzen ist", meinte sie. "Weißt du noch, als wir in der zweiten Klasse die Babyalraunen umgetopft haben? Benji White ist ohnmächtig geworden, weil seine Ohrenschützer nicht richtig saßen."
Justus verkniff sich ein Grinsen. Er wollte über den Mitschüler nicht lachen. Aber es war einfach typisch für Benji. Er war es einfach immer, dem so etwas passierte. "Nett von den Alraunen, dass sie ihre Sprösslinge zu Übungszwecken für uns nicht ganz so tödlich machen", witzelte Justus. "Und? Wollen wir los?", fragte er dann, stand auf und hielt Jo seine Hand hin.





Wieder bemerkte sie zu spät, dass auch Adrian nach der Kanne griff. Zum Glück war er mit dem Zurückziehen der Hand etwas schneller und Anna hob die schwere Kanne schließlich zögerlich an, während er sich räusperte. Cathy streckte ihr ihre Tasse entgegen und dankbar dafür etwas tun zu können, befüllte Anna sie mit Tee.
"Es sieht wirklich toll aus, Roana!, lobte Cathy.
"Danke", murmelte Roana. Anna fand sie hatte keinen Grund rot zu werden, wusste aber, dass die Freundin errötete, auch wenn sie damit beschäftigt war weitere Tassen zu befüllen. "Koch- und Backzauber sind meine geheime Leidenschaft. Sollte ich die Heilerausbildung nicht schaffen, mache ich einfach ein Café auf." Erst hinterher bemerkte Anna, dass sie gerade die Tasse ihres ehemaligen Professors befüllt hatte. "Nun, optisch auf jeden Fall schon einmal volle Punktzahl", meinte dieser. Anna goss auch Roanas Tasse voll. "Ich muss sagen, dass ich manchmal versucht bin für die Café-Idee alles andere über Bord zu werfen", gestand Anna zum wiederholten Mal. "Es klingt viel zu verlockend." Sie sah zu Adrian. "Möchtest du auch Tee?", hängte sie schnell an.





"Meryl. Wir wollten uns heute in der Stadt treffen. Sie war gestern hier, während du unterwegs warst. Du wirst nicht glauben was..." Sie unterbrach sich und grinste. "Keine Ahnung ob ich es dir überhaupt sagen darf."
Stuart hob beide Augenbrauen und sah auf seine Schwester hinab. "Emmy, Emmy... Du weißt genau, dass du es mir jetzt sagen musst." Schon auf Hogwarts hatte er immer auf alle Art von Klatsch und Tratsch gebrannt. Emmy und ihre Freundinnen waren da die perfekte Quelle gewesen. Und das hatte sich auch über die Jahre nicht geändert. "Also...?", fügte er mit Nachdruck hinzu und holte mit der freien Hand zwei Kaffeetassen aus dem Schrank über sich.